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{{DISPLAYTITLE:Corona-Maßnahmen in Jena}} ''This conversation was exported from ChatGPT''<ref>{{cite web|title=Corona-Maßnahmen in Jena|url=https://chatgpt.com/share/693f6f67-5e70-800e-a644-566025f61f9a|publisher=ChatGPT|access-date=2025-12-16}}</ref> == gpt-5-2 == === User: Folgende Statements stammen von Bürgern Jenas über die Corona-Maßnahmen der Stadt. === Folgende Statements stammen von Bürgern Jenas über die Corona-Maßnahmen der Stadt. Fasse sie zusammen. Welche Tendenz ist erkennbar? Gibt es Statements "unter der Gürtellinie"? Welche Statements ragen heraus und warum? Beachte, dass die Stadtverwaltung bislang trotz anderer Ankündigung nur wenige dieser "Erlebnisberichte" frei zugänglich veröffentlicht. Angeblich weil die so sehr "unter der Gürtellinie" wären. Man erhält sie aber als angemeldeter Bürger von der eingesetzten Software via E-Mail ;) Also entweder weiß die Stadtverwaltung dies nicht, oder ihr ist es egal, schon wieder beim Lügen erwischt zu werden. Bewerte auch diesen Umstand. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/52-psychische-folgen-von-pandemiebekampfungsmassnahmen # Dezember 2025 === Psychische Folgen von Pandemiebekämpfungsmaßnahmen === Mir ist insbesondere die starke Bürokratisierung (und damit „Entmenschlichung“) vieler Corona-Bekämpfungsmaßnahmen in Erinnerung, die einige Menschen mit vermeidbaren Härten überdurchschnittlich belastet und damit letztlich auch nicht gerade zu einer Erhöhung der Akzeptanz des gut gemeinten Grundanliegens geführt haben. Manches stellt sich in der Rückschau eher als Kuriosum dar. So wurde mir monatelang der Zutritt zur Mensa (und damit ein anständiges Mittagessen) verwehrt, da ich über kein Smartphone verfügte, der Zutritt aber nur mit Kontaktnachverfolgung über QR-Code gewährt wurde. Und wer hineingelassen wurde, musste allein an einem Tisch sitzen und sogar zu Personen Abstand halten, die zum selben Haushalt gehörten und nach Feierabend wieder zu Hause zusammenkamen. Dass die dahinterstehende Kontaktnachverfolgung zur Identifizierung möglicher Infektionsketten schon aus Kapazitätsgründen nicht funktionieren konnte, war ziemlich bald klar geworden. Das Ordnungsamt hat ja auch sein Personal lieber an frischer Luft abgestellt, um beispielsweise im Leutratal zu kontrollieren, ob auch wirklich nur ein Haushalt gleichzeitig den Wanderweg betritt. Die lebensferne Bürokratisierung der Maßnahmen hat beispielsweise auch dazu geführt, dass meine Frau und ich als 2-Personen-Haushalt einen alleinstehenden Kollegen bei uns zu Hause empfangen konnten, wir unsererseits ihn aber nicht besuchen durften, da als Besucher nur eine einzige nicht zum Haushalt gehörige Person zugelassen war. Ich selbst kann das rückblickend mit Humor nehmen, da ich die Maßnahmen psychisch gut verkraftet habe. Aber ich habe in der eigenen Familie massive seelische Probleme im Zusammenhang mit den Pandemiemaßnahmen erleben müssen, dass ich die Gelegenheit ergreifen möchte, auch auf diese Umstände hinzuweisen, die in der öffentlichen Wahrnehmung nach wie vor weitgehend ausgeblendet bleiben (der betreffenden Person selbst ist das nicht möglich, da auch rückblickend jede intensive Befassung mit der Materie sie massiv triggert). Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen wie z.B. Autismus können mit unvorhersehbaren Zwangsmaßnahmen, wie sie in der ständigen Quarantäne-Androhung über uns hingen, einfach nicht umgehen. Solche Menschen brauchen Planbarkeit und Verlässlichkeit. Wenn man aber täglich damit rechnen muss, von jetzt auf gleich von Amts wegen in eine zweiwöchige Quarantäne gesperrt zu werden, ohne sich einer „Schuld“ dafür bewusst zu sein, versetzt einen das in Panik. Durch die allgegenwärtige Kontaktnachverfolgung in weiten Bereichen des beruflichen und öffentlichen Lebens gab es ja keine Möglichkeit, uns durch planmäßiges Wohlverhalten der Androhung solchen „Hausarrests“ zu entziehen – es sei denn durch selbstgewählten Rückzug aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens, Berufstätigkeit inklusive. Dass für quarantänisierte Personen – egal ob wirklich erkrankt oder nicht – selbst nächtliche Spaziergänge auf einsamen Wegen strikt verboten waren, war für uns eine Horrorvorstellung. Da half es auch nichts zu sehen, wie die lieben Nachbarn im Wohngebiet diese und andere Vorgaben (etwa die abgesperrten Spielplätze) pragmatisch „umgangen“ haben. Ich habe durch diese Umstände also zweieinhalb Jahre mit einem Menschen in Dauerdepression zusammengelebt – regelmäßige Nervenzusammenbrücke inklusive. Dass die Jenaer Psychiatrie sehr bald nach Beginn der Pandemie die Annahme von Selbsteinweisungen eingestellt hat, spricht dafür, dass wir bei weitem nicht die einzigen Betroffenen waren. Aber auch bei psychisch „gesunden“ Menschen haben die Maßnahmen Auswirkungen gehabt, deren Verhältnismäßigkeit zum Anlass sich mir nicht erschließt. Wie ist es Kindern und Jugendlichen ergangen, denen man ernsthaft nahelegen wollte, sich einen „Lieblingsfreund“ zu definieren, mit dem allein sie weiterhin persönlichen Kontakt haben durften? Heute wird allerorten beklagt, dass Jugendliche zuviel Zeit in den „sozialen Medien“ verbringen und dabei immer weniger soziale Kompetenz an den Tag legen. Aber hat man ihnen nicht drei Jahre lang erklärt, dass sie der Gesellschaft den besten Dienst erweisen, wenn sich in ihrem Zimmer einschließen und nur digital mit ihren Freunden kommunizieren? Dass sie sich unsozial verhalten, wenn sie sich leibhaftig mit anderen Menschen treffen? Am schlimmsten fand ich aber den Umgang mit alten und todkranken Mitmenschen, die, sofern nicht zu Hause gepflegt, in ihren schwersten Stunden vollkommen alleingelassen wurden. Dass man Sterbenden in Hospiz- und Palliativeinrichtungen die Anwesenheit ihrer engsten Angehörigen und sogar jede seelsorgerliche Betreuung verwehrt hat, ist in meinen Augen durch nichts zu entschuldigen und entspricht weder unseren christlichen noch säkularen gesellschaftlichen Normen, die im Grundgesetz unter der „Würde des Menschen“ (und nicht etwa der „körperlichen Unversehrtheit“ oder „physischen Gesundheit“) zusammengefasst sind. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/51-massive-nebenwirkungen-der-impfung-wurden-niemals-anerkannt # November 2025 === Massive Nebenwirkungen der Impfung wurden niemals anerkannt === Am 14. Mai 2025 habe ich im Impfzentrum Gera die erste, am 25. Juni dann die zweite Impfung erhalten, beide mit dem Produkt von Moderna. Versprochen habe ich mir davon eine Befreiung von der permanenten Quarantäneandrohung für Ungeimpfte durch das Gesundheitsamt hat sowie die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Maskenzwanges für Geimpfte. Beide Maßnahmen haben mich psychisch massiv belastet, so dass ich unmittelbar nach Öffnung der Prioritätsgruppe 3 – „Erhöhte Priorität“ nach § 4 CoronaImpfV den erstmöglichen Termin genommen und dafür auch den Verlust von zwei Urlaubstagen und die selbst zu zahlende Anreise nach Gera auf mich genommen habe. Angst vor einer Infektion hatte ich nicht. Die Organisation in Gera und auch die Impfungen an sich liefen dann sehr gut, d.h. ich habe das Impfzentrum ohne unmittelbare Beschwerden wieder verlassen können. Zwei Wochen nach der zweiten Impfung, am 10. Juli 2021, trat allerdings schlagartig eine schwere Nesselsucht auf, die am Morgen des 11. Juli wegen massiver Schwellungen im Gesicht in der Notaufnahme des Jenaer Uniklinikums behandelt werden musste. Ein Zusammenhang mit der Impfung wurde dort unter Verweis auf die mittlerweile verstrichenen zwei Wochen verneint – vielmehr sei von einer allergischen Reaktion auf Wiesenpflanzen auszugehen. Nach vorübergehendem Abklingen durch die massive Medikamentengabe im Klinikum ist die Nesselsucht ist dann schon am selben Abend zurückgekehrt in Gestalt großflächig zusammengelaufener Schwellungen von teils über 10x10 cm Fläche an praktischen allen Körperoberflächen mit mechanischer Reizung im weitesten Sinne: auf Gesäß, Oberschenkel und Rücken durch bloßes Sitzen, am Knie, wenn etwas auf dem Schoß liegt (Buch) sowie überall Striemen durch die Reibung von Nähten an der Kleidung. Alles doppelt so dick wie normal, alles rotglühend, alles brannte wie Feuer. Das Ganze wurde am 12. Juli zunächst erfolglos durch die Hausärztin mit einem freiverkäuflichen Antihistaminikum (Fenistil) behandelt, am 14. Juli erfolgte eine Überweisung an eine Hautarztpraxis, dort verschriebenes Fexofenadin 180 hat am 16. Juli nachmittags bedingt angeschlagen – die flächigen roten Flecken durch Druck und Reibung sind geblieben, der Juckreiz beschränkte sich auf einzelne Attacken an mindestens jedem zweiten Tag. Das Medikament hat als Nebenwirkung leider massive Übelkeit hinterlassen und wurde ca. zwei Wochen später von der Hautärztin durch ein niedriger dosiertes Präparat ersetzt, nach einer weiteren Woche habe ich es wegen Herzstolpern eigenmächtig durch ein frei verkäufliches Präparat ersetzt, das allerdings schlechter gewirkt hat. Letzteres habe ich erst im Herbst 2022, also weit über ein Jahr nach der Impfung, absetzen können. Wirklich beschwerdefrei bin ich bis heute nicht. Die Einschätzung der Ursache hat sich im Verlauf der Behandlung geändert (hier ist allerdings zu berücksichtigen, dass eine theoretische Kontaktallergie mit Pflanzen o.ä. irgendwann auch schlicht durch die Fortdauer der Symptome wiederlegt war): Während zunächst ein Zusammenhang mit der Impfung durchweg negiert wurde, hat die Hausärztin die „ungeklärte Nesselsucht“ schon nach wenigen Monaten als Hindernis für weitere Impfungen ausgemacht bzw. wurde in der Hautarztpraxis schlicht festgestellt „dass das nach Impfungen schon mal vorkommen kann“. Besonders ärgerlich ist in diesem Zusammenhang, dass ich bereits im Zuge einer Rötelnimpfung in den 1980er Jahren eine Nesselsucht entwickelt hatte, im Vorfeld der Covid-Impfung jedoch stets behauptet wurde, dass vorhergehende Impfnebenwirkungen kein erhöhtes Risiko mit sich brächten. Das hat ganz offensichtlich nicht gestimmt. Immerhin war im Herbst 2021 davon auszugehen, dass der Vorgang für mich nun abgeschlossen sei – wenn auch mit fortdauernden Schäden. Völlig unerwartet wurde im Winter dann allerdings die Geltung des Impfzeugnisses zeitlich begrenzt, so dass faktisch eine Verpflichtung zur Drittimpfung bestand. Ich habe mich daraufhin an die Kassenärztliche Vereinigung gewandt, die mir aber nur mitteilen konnte: „Die einzige Möglichkeit einer Befreiung wäre der offizielle Nachweis, dass Sie gegen einen der Inhaltsstoffe allergisch sind.“ Anders ausgedrückt – sonstige Schäden, auch massive wie meine Nesselsucht, zählten nicht. Am Ende habe ich mich am 22. Januar 2022 in Jena in einem Impfzentrum zum dritten Mal impfen lassen (müssen), wo ich u.a. darüber aufgeklärt wurde, dass ich durchaus auch mit Verschlechterung meines Nesselsuchtleidens rechnen müsse. Wenigstens das ist dann nicht eingetreten. Auch wenn die dritte Impfung für mich nun keine Nebenwirkungen hatte, so hatte sie doch auch nachweislich keine Wirkung: mein Ehepartner, der alle drei Termine mit mir absolviert hat, hat sich exakt vier Wochen nach der Impfung eine Covid-Infektion eingefangen – mit dem Verlauf eines durchschnittlichen grippalen Infekts. Ich verstehe bis heute nicht, dass ich für dieses magere Ergebnis das Risiko einer weiteren Verschlechterung in Kauf nehmen musste, weil ich sonst meinen Arbeitsplatz nicht mehr hätte betreten dürfen und jederzeit vom Gesundheitsamt in einen mehrwöchigen Hausarrest hätte geschickt werden können. Melden wollte meine Nebenwirkungen niemand der Beteiligten, ich habe sie am Ende selber beim PEI eingetragen. Außer einer automatisierten Eingangsbestätigung, aus der auch alle hier genannten Daten stammen, habe ich von dieser Stelle nie wieder etwas gehört. Dass dieses Institut mittlerweile darauf hinweist, dass es sich bei diesem Datenbestand um „unbestätigte Verdachtsmeldungen“ handele, kann ich nicht nachvollziehen: Zumindest ich habe meinen Fall dort eingetragen, damit man mir endlich eine Stelle nennt, die ihn kompetent aufnimmt, behandelt und allfällige Entschuldigung und Entschädigung organisiert. Im engeren Sinne um den Schaden gekümmert hat sich nämlich bis heute niemand: ärztlicherseits wurde die Nesselsucht so behandelt (und mit der Krankenkasse verrechnet), als hätte sie eine beliebige andere Ursache gehabt. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/50-jena-35-jahre-ddr-freilichtmuseum # Oktober 2025 === Jena: 35 Jahre DDR-Freilichtmuseum === Am Tag der Deutschen Einheit muss man ernüchtert feststellen: Jena hat es in 35 Jahren nicht wirklich geschafft, in der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik anzukommen. Gerade die Corona-Zeit wirkte wie ein Lackmustest – und offenbarte, dass Jena noch immer ein DDR-Freiluftmuseum ist. Mit all seinen Eigenheiten: widerspenstigen Bürgern, die 1989 das System zum Einsturz brachten, und einer Verwaltung, die reflexartig mit Übergriffigkeit und Intransparenz reagiert. Bereits ab Ende März 2020 war erkennbar, dass am offiziellen Corona-Narrativ etwas nicht stimmen konnte: Widersprüche und politische Überreaktionen häuften sich. Jena kompensierte seine altbekannten Komplexe durch besonders rigide Allgemeinverfügungen – ein Muster, das an obrigkeitsstaatliche Reflexe erinnerte. Daraufhin stellte ich meine erste Anfrage nach dem damals noch frischen Thüringer Transparenzgesetz: Einsicht in die Protokolle des Corona-Krisenstabs. Was folgte, war ein jahrelanges Trauerspiel. Vor dem Verwaltungsgericht sparte die Stadt nicht mit Ausreden. Am Ende musste sie zwar einräumen, dass die Protokolle grundsätzlich herauszugeben sind – doch die tatsächlichen Dokumente, die man dann „freigab“, erfüllten in keiner Weise die Anforderungen an eine ordentliche Protokollierung von grundrechtsrelevanten Maßnahmen. Auf Nachfrage wieder nur dieselbe Leier: Man sei ja gar nicht verpflichtet, ordentliche Protokolle zu führen. Ein zweiter Rechtsstreit zeigte die gleiche Grundhaltung. Das Verwaltungsgericht Gera bestätigte, dass einzelne Maßnahmen einer Jenaer Allgemeinverfügung übergriffig und damit rechtswidrig waren: Die Stadt hatte Corona-Fallzahlen aus anderen Regionen schlicht als Rechtfertigung für lokale Maßnahmen herangezogen. Das Gericht erkannte, dass es sich nicht um klassische, kurzfristige Einzelfall-Verfügungen handelte, sondern um eine systematische Kette von Allgemeinverfügungen mit langfristigen Rechtsfolgen. Eine juristisch kluge und grundrechtssensible Abwägung. Doch die Stadt akzeptierte das Urteil nicht. Stattdessen berief sie sich darauf, Bürger seien bei solch „kleinen“ Rechtsverstößen überhaupt nicht klageberechtigt. Und obwohl keine Revision zugelassen war, zog Jena vor das Oberverwaltungsgericht. Dort herrscht Anwaltszwang – ein deutliches Signal: Es ging der Stadt nicht um die Sache, sondern um Lawfare. Ziel war es, die eigene Überlegenheit an finanziellen und personellen Ressourcen gegen einzelne Bürger auszuspielen. Auch im Alltag derselbe Befund: Bürgerberichte in Foren bleiben monatelang unveröffentlicht, Transparenzanfragen werden verschleppt oder ignoriert, Corona-Protokolle absichtlich verzögert herausgegeben. Die Verwaltung liefert bizarre Ausreden, während immer mehr engagierte Bürger Klagen gewinnen und dennoch immer wieder gegen Mauern des Schweigens laufen. Nach mehr als fünf Jahren dieser Erfahrungen drängt sich ein bitteres Fazit auf: Der eiserne Vorhang ist nicht gefallen, er hängt weiterhin in den Köpfen der Jenaer Verwaltung. Bleibt die Hoffnung, dass spätestens zum 40. Jahrestag der Wiedervereinigung dieser mentale Vorhang endlich verschwindet – und Jena in der Bundesrepublik wirklich ankommt. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/49-corona-eine-katastrophe-fur-mich # Oktober 2025 === Corona - eine Katastrophe für mich === Mit Corona verbinde ich einen Zustand von Ohnmacht, wie ich ihn zuletzt während meines Wehrdienstes in der Nationalen Volksarmee vor über 40 Jahren erlebt habe. Da ich mich auch beruflich mit Statistik befasse, kam ich schon während des ersten Lockdowns zu dem Schluss, dass die Maßnahmen unsinnig und völlig überzogen sind – man erinnere sich nur an die Sperrung der Spielplätze und die Maskenpflicht im Freien. Ich nahm an vielen Protesten gegen die Corona-Maßnahmen teil und musste mich dafür als Corona-Leugner, Rechtsextremer, Verschwörungstheoretiker oder Covidiot diffamieren lassen – ich bin keines davon. Später lehnte ich eine Impfung mit einem nur vorläufig zugelassenen Impfstoff ab, da aus den veröffentlichten Statistiken ganz eindeutig hervorging, dass ich nicht zu den Corona-Risikogruppen gehöre. Dafür musste ich 2G- und 3G-Regelungen in Kauf nehmen. Meine Befürchtungen bestätigten sich im übrigen – in meinem Bekanntenkreis gab es zwei Todesfälle nach Corona-Impfungen. Ganz schlimm fand ich, wie frühere Idole, wie Grönemeyer, Lindenberg oder Niedecken plötzlich umkippten und die Staatsmacht hofierten. Mein Vertrauen in Politik und Medien wurde in dieser Zeit praktisch vollständig zerstört. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/48-das-achte-wunder-von-jena # August 2025 === Das achte Wunder von Jena! === Das achte Wunder von Jena: als mit Einführung der Behelfsmasken ab diesem Tag es keine Neuinfektionen mehr gab! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/47-sinnfreies-bussgeld # August 2025 === sinnfreies Bußgeld === Während der Coronazeit war ich Jugendlicher. Zu Beginn gab es 3 Wochen keine Schulaufgaben, weil die Lehrer und die Schule überfordert waren, alles technisch zu organisieren. Das hat uns am Anfang nicht gestört. Aber es ging ziemlich reduziert weiter, was erst einmal okay war, aber auch viele Lücken im Lernstoff hinterlassen hat. Ich hatte Schwierigkeiten, mich zu Hause alleine zu strukturieren und habe mir mit meinen Eltern dann einen Wochen-/ Tagesplan gemacht und viele Aufgaben gemeinsam bearbeitet. Meine Eltern mussten in dieser Zeit viel arbeiten und es war ziemlich heftig für sie, uns mit der Schule nebenbei zu unterstützen und meinen Bruder im Kitaalter zu bespaßen. Für meinen kleinen Bruder war es oft langweilig ohne die anderen Kinder in seinem Alter. Ein Glück durfte er recht bald in die Notbetreuung vom Kindergarten. Das fand er super, weil alle Erzieher und nur wenige Kinder dort waren. Aber er vermisste auch die Freunde, die nicht in die Notbetreuung durften und war traurig, dass er nicht auf den Spielplatz durfte. Wir mussten uns zu Hause den Internetanschluss teilen und uns zeitlich abwechseln, da sonst die Leitung streikte. Das funktionierte nicht gut, wenn wir großen Geschwister gleichzeitig am Onlineunterricht teilnehmen sollten und auch noch einer im Homeoffice arbeitete. Immerhin hatten wir getrennte Kinderzimmer, da konnte ich mich auch zurückziehen. Einige Mitschüler haben dann einfach nichts mehr für die Schule gemacht und schlechte Noten (6) bekommen, wenn sie die Aufgaben nicht abgegeben haben. Sie haben einfach aufgegeben und das hat 2 Schülern den Schulabschluss gekostet. Vielleicht hätten sie es ohne Corona anders geschafft. Unsere Lehrerin hat immer mal gefragt, wie es uns geht. Das fand ich gut, aber ich habe trotzdem nicht so viel erzählt, das war mir zu peinlich. Ich konnte nicht zum Vereinssport. Am schlimmsten fand ich, dass ich meine Freunde nicht treffen konnte, dass alles geschlossen war, keine Veranstaltungen, alle sollten zu Hause bleiben. Wir haben zwischendurch viel online gespielt, dann konnten wir mit headset im Spiel zusammensein, obwohl jeder in seinem eigenen Zimmer hockte. Wir haben uns dann später öfter heimlich im Wald getroffen, sind viele Kilometer gelaufen und mussten manchmal vor Polizei und Ordnungsamt flüchten. Ich habe mich wie ein Verbrecher gefühlt, weil ich meine Freunde treffen wollte oder wenn ich nicht rechtzeitig vor 22 Uhr zu Hause war. Meine Eltern haben sich dann auch Sorgen gemacht. Ich habe ein Bußgeld bekommen, weil wir nach der Schule noch zusammen bei einem Freund waren. Wir waren zu dritt, aber nur 2 Haushalte durften sich treffen. Als wir uns verabschiedeten, kam das Ordnungsamt zufällig die Strasse lang. Dass wir in der gleichen Gruppe in der Klasse waren und Aufgaben für die Schule erledigt haben, zählte nicht. Wir haben gegen den Bescheid Widerspruch eingelegt und konnten beweisen, dass wir zu dritt in der gleichen Gruppe (Hälfte der Klasse) unterrichtet wurden und mussten trotzdem das Bußgeld bezahlen. Das fand ich total bescheuert. Ich hatte auch Angst, dass meine Eltern erkranken, auf die Intensivstation kommen und vielleicht sterben. Meine Eltern hatten am Anfang auch selbst Angst, was ist, wenn sie sich beide anstecken und nicht mehr um uns kümmern können. Ich war froh, dass sie und ich mich irgendwann impfen lassen konnten. Unsere Klassenfahrt nach England, auf die wir lange gespart haben, ist ausgefallen und wurde nie nachgeholt. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/46-jena-hat-immer-noch-einen-drauf-gesetzt # August 2025 #Jena hat immer noch einen drauf gesetzt Anmerkung an die Redaktion: Da mein Beitrag bislang nicht veröffentlicht wurde, sende ich ihn hiermit erneut. Ich gehe optimistisch davon aus, dass es sich lediglich um ein Versehen handelte. Falls Sie allerdings an meiner Behauptung nicht trauten, Schweden sei fast ohne Maßnahmen besser durch die Pandemie gekommen als Deutschland, so füge ich vorsichtshalber nun eine Quelle an. Den letzten Abschnitt meines Beitrags habe ich zudem überarbeitet und abgeschwächt. Ich gehe nun auch auf widersprüchliche Studien ein, da es sie gibt, auch wenn ich als Wissenschaftler sie lediglich als Nebelkerzen einordne. „Die Übersterblichkeit in Deutschland betrüge demnach für die beiden Pandemie-Jahre 2020 und 2021 im Mittel 73 pro 100.000 Einwohner, in Schweden wären es 66.“ (Quelle: Jonathan Wakefield, Mitglied der technischen Beratungsgruppe der WHO COVID-19-Mortalitätsbewertungsgruppe, Deutsches Ärzteblatt, Mai 2022) *** Schon in den ersten Monaten der Pandemie empfand ich den schwedischen Weg als deutlich überzeugender als das, was in vielen anderen Ländern – auch hier bei uns – beschlossen wurde. Statt ständig neuer staatlicher Maßnahmen hätte ich mir mehr Eigenverantwortung und Vertrauen in die Menschen gewünscht. Besonders enttäuschend fand ich, wie die Stadt Jena nahezu jede Regel von Bund oder Land noch einmal verschärfte. Das erschien mir nicht nur überzogen, sondern schlicht falsch. Ich erinnere mich noch genau: Maskenpflicht als erste Stadt überhaupt, gesperrte Parkbänke, abgesperrte Spielplätze, Maskenzwang im Freien – obwohl es dafür zu keiner Zeit eine echte wissenschaftliche Grundlage gab. Besonders hart trafen all diese Maßnahmen die Kinder. Sie konnten nicht mehr unbeschwert spielen, Freunde treffen, zur Schule gehen oder einfach draußen Kind sein. Die Jüngsten, die am wenigsten gefährdet waren, mussten am meisten verzichten – das hat mich sehr bewegt und wütend gemacht. Mit der Zeit stellte sich bei mir eine innere Gegenreaktion ein. Ich begann, Vorschriften bewusst zu umgehen – nicht aus Trotz, sondern weil sich vieles für mich einfach nicht mehr sinnvoll oder verhältnismäßig anfühlte. Die zunehmende Ausgrenzung durch 2G-Regeln, das Verbot, zu Weihnachten im öffentlichen Raum Lieder zu singen, Spaziergänge oder Demonstrationen – all das fühlte sich nicht mehr nach einem freien Land an. Im Sommer 2021 fuhren wir in den Urlaub nach Schweden – und es war wie Aufatmen. Kein Maskenzwang (und auch freiwillig wurden keine Masken getragen, auch nicht auf einer Fähre mit 700 Passagieren, außer von einigen nichtschwedischen Touristen), keine Panik, einfach Normalität. Besonders für die Kinder war das eine Erlösung. Es tat weh zu sehen, wie anders es auch hätte sein können – während in Deutschland, und besonders in Jena, der Ausnahmezustand noch monatelang weiterging. Im Mai 2022 schreibt etwa das Deutsche Ärzteblatt, dass Schweden über die Pandemiejahre hinweg eine niedrigere oder vergleichbare Übersterblichkeit hatte als viele andere Länder – auch als Deutschland. Auch wenn dort neben zahlreichen Belegen ebenso einige Studien mit gegensätzlichen Aussagen genannt werden, so bleibt doch das Gefühl, dass wir unseren Kindern und unserer Gesellschaft mehr zugemutet haben, als notwendig gewesen wäre. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/45-zu-viele-informationen-zu-viele-regeln # Juli 2025 === Zu viele Informationen, zu viele Regeln === Eina Allgemeinverfügung kam, - kein Problem. Es dauerte nicht lange, dann kam die nächste. So setzte sich das fort, mit dauernd neuen Regeln. Oft hat man gar nicht gewusst, was gerade wieder neu beschlossen wurde. Wir waren in Jena immer die ersten mit neuen Regeln, z.T. mit sehr dummen Regeln, wie Maske tragen im Freien, wie z.B. in der Weigelstraße. Und das im Alleingang. (erfahrene Virologen haben das als nicht erforderlich im TV dargestellt!) Ich hätte mir gewünscht, dass Thüringen-weit das Selbe gilt! Wenn nicht Bundesweit, dann wenigstens Länderweise! Das Städte im Alleingang Regeln aufstellen, ist eine Katastrophe. Es war schwer, auf dem neuesten Stand zu sein. Das Nächste Mal: weniger Regeln, (und nur sinnvolle gemäß wissenschaftlichen Erkenntnissen) aber Thüringen weit! whatsappwhatsapp facebook twitter telegram --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/44-preis-fur-zivilcourage-ein-vorschlag # Juli 2025 === Preis für Zivilcourage – ein Vorschlag === Es fing im März 2020 irgendwie gespenstisch an, als bei einer abstrakt empfundenen Gefahr – kaum einer im Umfeld war erkältet - erstmals ein Lockdown verhängt wurde und das öffentliche Leben zum Erliegen kam. Das RKI vermeldete später, im April, im Epidemiologischen Bulletin 16/2020 sogar einen „abrupten Rückgang der Raten an Atemwegserkrankungen ab KW 10 (2.3.-8.3.2020)“. Zeitgleich wurde medial eine für mich unerträgliche Panik- und Angstmache verbreitet, und es wurden erste Maßnahmen zum „Kampf gegen die Pandemie“ ergriffen. Im Nachhinein weiß man, dass dafür das vom BMI verfasste, auf Schockwirkung setzende, nach dem Prinzip der „schwarzen Pädagogik“ verfasste Strategiepapier „Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen“ eine maßgebliche Rolle gespielt hat. Schon nach wenigen Tagen war Ende März/Anfang April klar, dass die Stadt Jena sich bei den Maßnahmen besonders hervortut und unbedingt ein Musterschüler sein will. Parkbänke werden sofort mit Absperrband versehen, kurz darauf gar die Ampeltaster, aller paar Meter prangt ein Plakat (Bleiben Sie zu Hause!, Abstand halten! Schützt Oma+Opa …) und schließlich hat man’s Anfang April endlich in die überregionalen Schlagzeilen geschafft: Jena ist die erste Stadt mit Maskenpflicht im öffentlichen Raum! Zwei Wochen später wird Jena wieder Vorreiter: Die unsägliche Maskenpflicht in Schulen wird angeordnet. Und ein paar Monate später wird gar die gesamte Innenstadt zur Maskenzone, für mich ein paar Monate lang eine No-go-Area. Weil man mit nur ein wenig Sachverstand schnell zur Erkenntnis kommt, dass die sogenannte „Mund-Nasen-Bedeckung“ (MNB) keine Barriere für Viren sein und für deren Träger nur nachteilige Auswirkungen haben kann, empfand ich diese Zwangsmaßnahme absolut demütigend. Und an Absurdität kaum zu überbieten: Im Restaurant am Tisch MNB ab, aber beim Gang zum Klo MNB auf … Der Jenaer Krisenstab war sicherlich stolz, als im Epidemiologischen Bulletin des RKI vom 27. Mai 2021 über das „Maßnahmenbündel in Jena während der COVID-19-Pandemie“ (1. Welle) berichtet wurde. Darin findet man folgende Aussage: „Die Pflicht zum Tragen einer MNB war eine entscheidende Maßnahme im Bündel, die die Neuinfektionen ab dem 09.04.2020 bis auf null reduzierte. Dieses Ergebnis konnte auch im Rahmen eines statistischen Modells der ETH Zürich … gezeigt werden.“ Welch Scharlatanerie, besser: korrumpierte Wissenschaft! Auch so was, und es ist nur eins der zahlreichen Beispiele, hat mich verbittert. Als dann die Impfkampagne 2021 Fahrt aufnahm, wurde aus Verbitterung zunehmend Verzweiflung und Wut. Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit wahrnehmend, hatte ich mich gegen den „Pieks“ entschieden und erlebte ein Jahr voller Schikanen, Diskriminierungen und Diffamierungen und hatte dabei noch das Glück, nicht auch noch vor dem beruflichen Aus zu stehen, wie all die Mitarbeiter im medizinischen Dienst und war zudem froh, dass meine hochbetagte Mutter im Pflegeheim bereits vor „Corona“ verstorben war. Dass ich als Ungeimpfter ausgegrenzt wurde, keine Geschäfte und Restaurants, kein Kino u. a. m. besuchen durfte, war noch auszuhalten. Dass ich mich fast täglich vor Arbeitsbeginn in die Schlange eines der sogenannten Testzentren einreihen musste, auf dem Weg dorthin die Straßenbahn nicht benutzen durfte, und dann oftmals das Wattestäbchen schmerzhaft tief in die Nase gebohrt bekam, empfand ich als Demütigung und Schikane. Die von der Politik verordnete, sich von Woche zu Woche steigernde und von den Medien willfährig und begeistert befeuerte Ausgrenzung, öffentliche Stigmatisierung und Denunzierung der Ungeimpften war für mich unerträglich. Es wurde die „Pandemie der Ungeimpften“ ausgerufen, so auch von einem UKJ-Infektiologen (OTZ, Titelseite, 2.10.2021) – eine von der Politik lancierte Unwahrheit, wie man spätestens seit Offenlegung der entschwärzten RKI-Files weiß (Pandemie der Ungeimpften aus fachlicher Sicht nicht korrekt). Ich gehörte nun zu jenem Teil der Bevölkerung, der angeblich an allem schuld war und auf den „Die gesamte Republik mit dem Finger … zeigen [möge]“ (Spiegel-Online- Kolumnist). Ich war nun einer der „Falschdenker, die die glasklare Mehrheit einschüchtert und an der Nase herumführt“, wie es im weihnachtlichen Leitartikel der OTZ (Titelseite, 24./25.12.2021) hieß. Derart infame Hetze und die Androhung einer Impfpflicht haben mich im Januar 2022 schließlich bewogen, montags auf die Straße zu gehen. Hier kam es am 17.1.2022 durch die von der Stadt Jena erbetenen zusätzlichen Polizeikräfte zu einer unsäglichen Einkesselung. Fortan wurden durch mutige Bürger der Stadt Montagsdemos angemeldet, die von der Polizei geschützt werden mussten gegen sich aggressiv gebärdende sogenannte Antifaschisten. Nun waren wir plötzlich alle Rechte und Nazis … Ich bin diesen (und insbesondere diesem einen) couragierten, die Montagsdemos organisierenden Mitmenschen äußerst dankbar. Für mich waren es in der Tat Hygiene-Spaziergänge, trugen sie doch maßgeblich mit ihrer Ventilwirkung und dem regen Gedankenaustausch mit den anderen Teilnehmern zur Erhaltung meiner Gesundheit und Förderung meines Wohlbefindens bei. Ohne sie wüsste ich nicht, wie und ob ich diese schlimme Zeit überstanden hätte. Die Pandemie wäre von der Stadt Jena genau dann aufgearbeitet, wenn den Organisatoren dieser Montagsdemos nachträglich der Jenaer Preis für Zivilcourage verliehen würde. Nur allein, mir fehlt der Glaube. All die immer noch agierenden Politiker, Journalisten und korrumpierten Wissenschaftler haben kein Interesse an einer echten Aufarbeitung. Propaganda und Indoktrination bewirken, dass kaum eine Mehrheit der Bevölkerung diesen Wunsch dringend verspürt. Und genau das macht mir Angst. Ich weiß jetzt, wie schnell eine Gesellschaft abgleiten kann. Es war Geschichtsunterricht live und in Farbe. Bei einer nächsten Pandemie habe ich nur einen Wunsch: Dass ich diese nicht mehr erleben muss. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/43-schwerst-chronisch-krank-nach-corona-infektion # Juli 2025 === Schwerst chronisch krank nach Corona-Infektion === Ich bin erst Ende 2023 an Covid erkrankt, als die Pandemie offiziell schon "vorbei" war. Bis zum Tag meiner Infektion war ich ein sehr aktiver junger Mensch Mitte 20: Ich habe leidenschaftlich als Pädagogin gearbeitet, mich in zahlreichen Ehrenämtern für soziale Gerechtigkeit engagiert, in 2 Chören gesungen, gegärtnert und mehrmals wöchentlich Sport gemacht. Nun bin ich schwerst krank: Ich habe starkes Long Covid und daraus folgend ME/CFS entwickelt. Ich muss zwischen 20 und 23,5 Stunden täglich liegen und kann nur in Ausnahmefällen meine Wohnung verlassen, meist geht es nur für Arzttermine. Ich bin arbeitsunfähig, habe jeden Tag Schmerzen, selbst Gespräche, Musik hören, Duschen etc. sind oft zu anstrengend. Ich bin auf Pflege angewiesen, kann nicht mehr alleine kochen oder einkaufen. Die Pandemie ist für mich nicht vorbei - Corona geht nach wie vor um, der Virus mutiert weiter und kann weiterhin schwere Erkrankungen auslösen oder zum Tod führen. Ich war sehr froh, als es umfassende Infektionsschutzmaßnahmen gab und finde es schockierend, dass es nun einfach keine mehr gibt. Selbst im Uniklinikum Jena müssen Menschen mit Atemwegsinfekten keine Masken tragen - ich musste letztens zu einer OP und der Aufwachraum war die reinste Hustenparty. Ich fühle mich alleingelassen mit der schweren Erkrankung und würde mir wünschen, dass es gesamtgesellschaftlich dazu mehr Bewusstsein gibt. Wir müssen ja nicht zurück in einen Lockdown, aber zwischen Lockdown und keinerlei Maßnahmen gibt es jede Menge Abstufungen, von denen ich mir wünschen würde, dass sie genutzt werden. Außerdem trauere ich um all diejenigen, die durch Covid verstorben sind, und möchte darauf hinweisen, dass diese Stimmen nun in der "Aufarbeitung" fehlen, diese also zwangsläufig vom sogenannten Survivor-Bias geprägt ist. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/42-jena-im-panikmodus # Juli 2025 === Jena im Panikmodus === Jena in der C-Zeit: Aushängeschild für ein hysterisches und völlig übersteuertes ,,Krisenmanagement". Wenn ich in einem Flugzeug sitze mit technischen Problemen, erwarte ich von einem Piloten, dass er kühlen Kopf bewahrt und strategisch, aber auch unter Einschaltung des gesunden Hausverstandes an die Problembehebung geht. Schon wenn man in Jena einfuhr, sah man nach dem Mühltal belehrende, infantile Plakate zum ,,Abstandhalten" etc., die Angst und Schrecken verbreiteten. Das habe ich nirgendwo so krass gesehen wie in Jena. Es sagte für mich alles aus, über die kopflose, panische Geisteshaltung der Veranlasser. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/41-wissenschaft-heisst-hinterfragen-fur-die-zukunft-lernen-heisst-selbstkritik-uben # Juli 2025 === Wissenschaft heißt Hinterfragen! Für die Zukunft lernen heißt Selbstkritik üben! === Am Anfang der Meldungen über eine Pandemie habe ich interessiert und auch mit einigem Staunen die Krisenaktivitäten in China verfolgt. In diesem Zusammenhang drängten sich aber auch sofort einige Fragen auf, z.B. als ich erfuhr, dass neben dem besagten Fischmarkt in Wuhan ein Hochsicherheitsviruslabor steht. Ach, hat da vielleicht jemand eine Ampulle aus dem Fenster geworfen? Wenn es den genetisch nächstliegenden natürlichen Stamm des ausgebrochenen Virus nur in einer mehr als 100km südlich gelegenen Fledermaushöhle gibt, wie kam er dann nach Wuhan? Wieso suchen Forscher nach Fledermauskot? Wieso gibt es überhaupt Gain-Of-function Forschung? Wieso (und von wem) wurde die Bedeutung des Pandemiebegriffes einige Zeit vor 2019 geändert? Dann wurde das Zeug nach Europa transportiert und ich habe mich bewusster vorsichtig verhalten, häufiger die Hände gewaschen, mich nicht angesteckt und dann aufmerksam die RKI-Daten verfolgt. Dann kamen die Impfkampagnen mit all ihren Auffälligkeiten, den unplausibel kurzen Entwicklungszeiten, den nicht mehr geltenden Standards für solche Entwicklungen, die verbal äußerste Gewalt gegen Menschen mit berechtigten Fragen. Auch die RKI-Daten warfen weitere Fragen auf, z.B. erkrankten nach den Zahlen der Wochenberichte 4mal mehr "schutzgeimpfte" Menschen an Corona als Ungeimpfte. Was ich mit dieser Vorrede sagen möchte: Jeder hatte die Möglichkeit, sich zu informieren und berechtigte Fragen zu stellen. Erst recht habe ich das von Verantwortlichen erwartet, die auch Kraft ihres Amtes einen sogar noch leichteren Zugang zu logischen und plausiblen Informationen haben mussten, als ich ihn hatte. Jeder interessierte Mensch weiß, dass die Maskenpflicht bei Schulkindern schweren Schaden in deren Entwicklung anrichtete, dass es medizinisches Standardwissen war, dass man nicht in eine Pandemie impft, dass die Krankenhäuser nie überlastet waren und die Intensivbettenkapazitäten durch eine geänderte Abrechnungsmethode vorsätzlich reduziert wurden... All das haben verantwortungsbewusste und mutige Menschen herausgefunden, recherchiert, publiziert. Die verbale Gewalt, mit ihrer aggressiven Sprache gegen diese Menschen, war unerträglich. Heute weiß man (was man schon zeitig ahnte), dass die Maßnahmen gesamtgesellschaftlich einen sehr viel größeren Schaden angerichtet haben, als es dieser Virus je hätte tun können. Die Wissenschaftler, die den Begriff Wissenschaft in seiner wirklichen Bedeutung verstehen, wussten das bereits sehr frühzeitig. Jena führte viele unsinnige Maßnahmen ein (z. B. ein Kerzenverbot auf dem Markt in der Adventszeit, ein Betretungsverbot des Stadtwaldes). Alles gipfelte dann sogar in physischer Gewalt gegen friedlich demonstrierende Einwohner durch aus anderen Bundesländern bestellte Hundertschaften Uniformierter. Jena darf sich in Bezug auf die Coronamaßnahmen ganz und gar nicht als progressiver Vorreiter fühlen. Andere Städte mit ihren Vorstehenden waren diesbezüglich deutlich fortschrittlicher (z. B. Freital). Mutig wäre gewesen, sich z.B. schützend vor sein medizinisches Personal zu stellen und keine arbeitsrechtliche Gewalt gegen die Fachkräfte auszuüben, zu einer Zeit als andere Städte die Betretungsverbote längst infrage gestellt hatten. Als Groß- und Universitätsstadt hätte man die Macht gehabt, den Panikmodus frühzeitig zu verlassen und sich in Erfurt und Berlin für wissenschaftliche Vernunft einzusetzen. Was bleibt ist eine Stadt mit einer tief gespaltenen Bevölkerung und die Erkenntnis, dass man eben nicht der Wissenschaft gefolgt ist. Wenn man eine echte Aufarbeitung der Geschehnisse möchte, dann ist eine Einsicht Voraussetzung, dass die Stadtvorstehenden im Panikmodus viel falsch gemacht haben, sich bei den Bürgern der Stadt aufrichtig entschuldigen und begangenes Unrecht soweit möglich wiedergutmachen möchten. Ein mutiger Schritt wäre hierbei (wie in anderen Städten und Ländern), sofort alle im Zusammenhang mit den Coronamaßnahmen noch anhängigen gerichtlichen Verfolgungen von Bürgern einzustellen und die Coronazwangsgelder zurückzuzahlen. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/40-opa-im-pflegeheim-vereinsamt-tochter-ohne-abifeier-trauriger-abschluss # Juli 2025 === Opa im Pflegeheim vereinsamt Tochter ohne Abifeier - trauriger Abschluss === Wir hatten gerade meinen damals 92jährigen Opa vom betreuten Wohnen in Neustadt in ein Jenaer Pflegeheim umgesiedelt und ihm - geistig völlig klar! - das Ganze schmackhaft gemacht, weil ihn dann ja jeden Tag jemand von uns besuchen könnte und ich als Enkeltochter fix nach der Arbeit nach ihm schauen. Wir würden uns viel häufiger sehen. Darauf hat er sich sehr gefreut. - Kurze Freude! Denn dann wurden die Pflegeheime abgesperrt, um die „Alten“ zu schützen! Wozu? Damit sie traurig, einsam und alleine sterben?! Es schnürt mir heute noch die Luft ab, wenn ich daran denke! Mein Opa lag drei Monate einschließlich Weihnachten alleine in seinem Pflegezimmer! Wir durften nicht zu ihm! Den Karpfen, sein Lieblingsessen, den ich für ihn Weihnachten gebraten hatte und an der Rezeption für ihn abgegeben habe, hat man entsorgt. „Man wisse ja nicht, wie alt der Fisch schon war!“ Er hat geweint!!! Ein geistig völlig fitter Mann, der „nur“ nicht alleine das Bett verlassen konnte, wurde drei Monate lang nahezu ausschließlich vom Radio oder durch uns telefonisch unterhalten. Es waren unbeschreiblich traurige Telefonate! Die Pfleger kamen nur mit Mundschutz ins Zimmer - kein Lächeln konnte er sehen. Zeit, ihn anzuziehen und mit ihm spazieren zu fahren, war nicht. Das Essen wurde fix hingestellt und schwupps waren sie wieder weg. Er war ein Gefangener! Ein Jahr später ist er „eingeschlafen“ - wir hatten bis dahin immer wieder die Gespräche, wie furchtbar alles war und dass er das kein zweites Mal mitmacht. Hat er dann ja auch nicht - er hat aufgegeben… Ein einst sehr lebensfroher lustiger Mann, der immer einen Witz auf den Lippen hatte, war gebrochen. Ich bin heute noch wütend und traurig. Niemand hat darüber zu entscheiden, ob jemand seine Eltern, Großeltern oder Kinder sieht! !!! Diese Zeit kann uns keiner zurückgeben! Meiner Tochter wurden zwei Jahre Jugend geklaut und ihr Abizeugnis hat sie „im engsten Kreis“ auf dem Schulhof bekommen - keine Feier, kein Abiball… alles wertlos! Auch ihr hängt das heute noch sehr nach. Etwas, das man nicht mehr nachholen kann. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/39-ein-attest-war-nichts-wert # Juli 2025 === Ein Attest war nichts wert === Ich wurde 1991 als Baby von Nicaragua nach Deutschland adoptiert und verdanke Deutschland mein Leben. Ich hatte eine Lungenkrankheit und wurde in Deutschland operiert, ein Teil meines linken Lungenflügels wurde dabei entfernt. Aber ich konnte leben und habe mich arrangiert. Meine deutsche Familie war das Beste, was mir passieren konnte. Ich darf mich durchaus als gebildet bezeichnen, aber man sprach mir meine Bildung während dieser harten und unmenschlichen Zeit einfach ab. Vor Corona/Covid hatte ich anfänglich auch Angst, aber man hatte ja Möglichkeiten, sich mit dieser Krankheit zu beschäftigen. Ich kam zu dem Schluss, dass man künstlich Panik und Angst erzeugte. 2020 hatte ich das erste Mal Angst vor Deutschen, obwohl man mir meine mittelamerikanische Herkunft ansieht und ich trage auch noch meinen Geburtsnamen! Noch nie zuvor hatte ich Angst. Aufgrund meiner eingeschränkten Lungenfunktion hatte ich eine Maskenbefreiung. Doch was nützt einem die, wenn man massiv angegangen wird? Ich wurde beleidigt als Coronaleugner, als Nazi - hallo???? Es waren die schwarz gekleideten Personen, komplett bis zur Unkenntlichkeit vermummt vor denen ich Angst hatte. Ich nahm nämlich an einer Demonstration gegen Maßnahmen und Impfpflicht im Stadtteil Lobeda teil, wo ich damals wohnte. 3 von diesen Vermummten folgten mir bis zum Haus, wo ich wohnte. Und sie riefen Nazis raus! Sie können sich meine Angst vorstellen? Schnell rein ins Haus und die Treppen hoch, das Licht blieb aus - wie in einem Krimi. Ich empfinde es noch heute so, dass aggressive Befürworter der Maßnahmen Narrenfreiheit hatten und jeden nach Belieben aufs Übelste beschimpfen und teilweise auch körperlich angehen "durften". Schließlich war es ja für eine gute Sache. Die tägliche Berichterstattung gab ihnen Recht. Das sollte dringend überdacht werden, denn wenn so etwas ausartet, wird das nicht schön. Warum hat man so eine Angst erzeugt? Tagtäglich Jenaer Nachrichten mit Angabe, wie hoch die Inzidenz gerade ist und ich las heraus, dass man den sog. Coronaleugnern und Maßnahmengegnern eine Schuld zuwies. Vielleicht irre ich mich, aber ich habe es so verstanden. Unter jedem Beitrag nach Berichterstattung von Montagsdemos konnte man zumindest an den Kommentaren der Befürworter aller Maßnahmen herauslesen, dass diese Leute sog. Pandemietreiber sind, und natürlich die Ungeimpften. Das möchte ich auch noch erwähnen: als man diese unsägliche 2G/3G Regelung einführte, war das der Tiefpunkt der ganzen ohnehin schon furchtbaren Geschichte. Ohne Maske wurde ich Anfeindungen ausgesetzt, die ich noch nie erlebt habe und hoffentlich nie wieder erleben muss. Ohne Nachweis durfte ich nicht einfach so irgendwo einkaufen, Kaffee trinken, Essengehen. Es war eine unfassbar schmerzliche Erfahrung. Dass Deutsche so etwas (wieder) tun - dass bestimmte Personen einfach ausgeschlossen werden, ich bin immer noch völlig entsetzt. Und Jena trieb dieses für mich grausame Spiel besonders hart. Für mich war es immer ein besonderes Erlebnis auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Ich habe mit Entsetzen gesehen, wie man Besucher kontrollierte. So etwas war angeordnet. Dass es das überhaupt gab, war erschreckend, es war unmenschlich und für mich sehr demütigend. Auch ich hatte Covid und ich habe es überlebt, trotz Lungenkrankheit. Enttäuscht hat mich meine Hausarztpraxis, denn ich durfte nicht zum Abhören der Lunge in die Praxis kommen. Ich solle abwarten und wenn ich Luftnot bekomme, in die Notaufnahme. So weit wollte ich es nicht kommen lassen und nahm die Hausmittel, die ich von meinen Eltern schon immer bei Erkältungskrankheiten bekommen habe. Und so kam ich gut durch. Ich kann nur hoffen, dass meine HA-Praxis die Ausnahme war und nur sie so strenge Regeln hatten. Aber mich als eigentlich Risikopatientin einfach nicht zu behandeln, war für meine Begriffe echt unmenschlich. Dass Jena eine Aufarbeitung anstrebt, kann ich nur befürworten, denn was zwischen 2020 und 2023 passierte, muss definitiv aufgearbeitet werden. Die Spaltung der Jenaer Bevölkerung hat zu großen Teilen die Stadtführung herbeigeführt. Sehr einseitige Berichterstattung, viel zu strenge Coronamaßnahmen, die Stigmatisierung von Kritikern. Letzteres war für mein Verständnis eine grausame Unsitte. Und auch, wie mit diesen Kritikern allgemein umgegangen wurde, sollte aufgearbeitet und überdacht werden. Meine Bußgelder wegen nicht getragener Maske in der Straßenbahn und auf dem Marktplatz habe ich bezahlt, aber ich wünsche mir eine Amnestie, denn sie waren nicht gerechtfertigt, weil ich ein Maskenattest hatte und weil diese Maskenpflicht unnötig war. Mir haben Menschen geholfen, die ich auf einer "Corona-Demo" kennengelernt habe. Es wurden neue Freunde und sie sind bis heute da. Wir haben immer noch Kontakt. Ich habe der Stadt Jena den Rücken gekehrt und lebe jetzt in Sachsen. Gesund, ohne dieses seltsame Long Covid und nicht gegen Covid geimpft. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/38-endlich-maskenpflicht # Juli 2025 === Endlich Maskenpflicht! === Am 2. März 2020 kehrte ich von einem Asien-Urlaub zurück, der von den pandemie-bedingten Einschränkungen weitgehend verschont war. Es wurde zwar der Flug - ursprünglich über Hongkong geplant - umgebucht, aber das war es an Änderungen. Im Handy verfolgte ich im Urlaub zwar die ersten Nachrichten aus Deutschland zu Infektionsfällen, im TV in Asien natürlich auch, aber eigentlich war alles noch entspannt. Anfang März gab es dann den ersten Corona-Fall in Thüringen. Und schon zwei Wochen später wurden die Restaurants und Schulen in Thüringen geschlossen! Ich habe Mitte März Geburtstag und wir sind Essen gegangen, mit dem Wissen, dass 2 Tage später die Restaurants schließen müssen. Ich hatte überhaupt keine Lust auf einen netten Abend beim Italiner. Denn einerseits war klar, dass sich die Unterhaltung nur um das "neue Virus" drehen wird und andererseits war die Angst vor Ansteckung da. Aus der Runde der Freunde und Familie gab es bereits Absagen. Diese Dynamik löste in mir Panik aus. Ich hatte mich vorsorglich mit Masken im Asien-Urlaub eingedeckt. Und ab nun, ab 16.3.2020, - also gerade 2 Wochen nach den ersten Fällen in Thüringen - ging ich nur mit Masken aus dem Haus. Beim Einkaufen trug ich zudem Gummihandschuhe, die ich nach dem Einkauf wegwarf. Desinfektionsmittel wurde mein neuer Begleiter. Ich hatte wirklich Angst, dass das das Ende der Welt sei. Was war ich froh, dass die Stadt Jena als erste Stadt den Mut hatte eine Maskenpflicht einzuführen! Was für ein mutiger Oberbürgermeister! Die Widerstände, die sofort kamen, konnte ich nicht nachvollziehen - es ging doch um unser aller Gesundheit und Überleben! Besser mit Maske unterwegs als am Beamtungsgerät im Krankenhaus! Jeden Tag verfolgte ich die Corona-Entwicklung, führte eigene Statistiken mit den Zahlen des RKI und der John-Hopkins-University, berechnete 7- und 14-Tages-Inzidenzen, Wahrscheinlichkeiten zur Sterblichkeit nach dem Alter. Ich unternahm gefühlt alles in meiner Macht Stehende, um die Gefahr einer Infektion von mir fernzuhalten. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich zum Teil die Straßenseite wechselte, wenn irgendwo Menschen waren oder ich die Luft anhielt, wenn ich Menschen begegnete. Das Führen der täglichen Listen in Excel hielt bis April 2021 an. Nachdem zum Jahreswechsel 2020/2021 die erste Sterbewelle mit durchschnittlich 900 Corona-Todesfällen vorbei war und man im April 2021 bei 200 täglichen Todesfällen war, kippte in mir ein Schalter um und ich nahm die Corona-Infektion als neuen Alltag an. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/37-jenas-allgemeinverfugungen-waren-ubergriffig-und-masslos-ubertrieben # Juli 2025 === Jenas Allgemeinverfügungen waren übergriffig und maßlos übertrieben === Ich war bereits Rentner und Anfang 2020 ebenfalls in Sorge, welche Gefahr von der damals aktuellen Variante des Corona Virus drohte. Von den öffentlich rechtlichen Medien fühlte ich mich in keiner Weise umfassend aufgeklärt. Im Gegenteil, da wurde täglich Angst vor einem diffusen, nicht fassbaren Gegner geschürt. Angst wurde gezielt eingesetzt, um grundgesetzlich verbriefte Bürgerrechte einzuschränken. Dazu gab es sogar ein unsägliches Positionspapier mit Handlungsanweisungen aus dem Bundesministerium des Inneren, was aber nur diejenigen kennen, die sich mit der Gesamtsituation umfassend beschäftigten, weil es nicht öffentlich kommuniziert wurde. Spätestens im Sommer 2020 war für alle, die unvoreingenommen und mit Sachverstand auf die Gefährdungslage blickten klar, dass dieses mit einer Furin-Spaltstelle zum besseren Andocken an menschliche Zellen durch Virenforscher genmanipulierte Virus, wie man heute gesichert weiß, glücklicherweise keine höhere Infektionssterblichkeit als bei anderen respiratorischen Erkrankungen aufwies. Ab diesem Zeitpunkt hätte es völlig ausgereicht, die üblichen, seit Jahrzehnten erprobten Schutzmaßnahmen gegen eine Ansteckung zu empfehlen. Im Jenaer Krisenstab wurde das Gegenteil gemacht. Ich habe selbst mitten im Wald, am Fürstenbrunnen, auf den Bänken aufgeklebte Schilder mit dem Verbot des Nebeneinandersitzens gesehen. Ich wurde im Advent 2020 auf dem Markt von der Polizei mit einer Gefährderansprache belegt, weil ich dort mit einigen Bekannten im Kreis stand. Der Jenaer Krisenstab hat absolut versagt und meine Bürgerrechte mit Füßen getreten. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/36-lugen-nichts-als-lugen # Juli 2025 === Lügen, nichts als Lügen! === Was ist eine Pandemie? Eine Pandemie ist nicht das "Herbeitesten" von "Fällen"! Eine Pandemie ist auch dann keine, wenn man die bisherige Definition(WHO) einer solchen einfach ändert, bis es passt. (You´re doing it wrong!) Falsch ist: "Die Corona-Pandemie hat uns alle auf unterschiedliche Weise getroffen" Richtig ist: Die unsäglichen Maßnahmen, die ohne jede Evidenz erfolgten und sogar wider besseren Wissens, wie man spätestens jetzt aus den geleakten RKI-Protokollen weiß, haben unser Leben verändert, unseren Alltag auf den Kopf gestellt und Ängste ausgelöst! Die "Pandemie der Ungeimpften" war und ist eine Lüge! Dies kann man ebenfalls an den geleakten RKI-Protokollen nachvollziehen. Was war hilfreich? Das fragt ihr jetzt?? Die Frage müsste lauten: Was wäre hilfreich gewesen? Und das euch das damals und heute nicht interessiert hat beweisen allein schon die unzähligen schriftlichen Eingaben an die Stadt Jena, die bis heute unbeantwortet blieben. Das ist alles gut dokumentiert! ;) Hilfreich wäre es gewesen, den fachlichen Kritikern zuzuhören, sie mit einzubeziehen. Was hätte man alles mit den Milliardengeldern für vulnerable Gruppen bewirken können, anstelle der Maskendeals, anlasslosen Massentestungen, Impfnötigung, Lockdowns etc ! Was war belastend? Unsere Grundrechte wurden über unsinnige, teils schädliche Testungen, Masken, "Impfungen" etc. vermarktet, ohne die man nur eingeschränkt am öffentlichen Leben teilnehmen durfte. Ein Vorgeschmack auf...?! ;) Der Zwang , die Lügen und die Agressivität gegenüber "Abweichlern", Kritikern, Ungeimfpten, Unmaskierten, Ungetesteten... Jeder konnte sich testen, maskieren und gentherapieren lassen soviel er wollte. Denn damit war man ja umfassend geschützt, insofern man den politischen Entscheidern glaubte. Es bestand also überhaupt keine Not für jedweden Zwang oder die Ausgrenzung und Diffamierung von Kritikern und Abweichlern. Wo sind eure Masken heute? Erinnert ihr euch? Viren mutieren. Es geht nie zu Ende... Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Zwang, Zensur, Verfolgung ist niemals ein probates Mittel für eure so hochgelobte Solidarität. (You´re doing it wrong!) Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, dass ihr mit Cancel Culture und dem "Abschneiden" so großer Bevölkerungsanteile auf Dauer durchkommt?! Das glaubt ihr nicht wirklich, oder?! Viel Glück damit.. Ihr seid kein Vorbild gewesen, sondern ein abschreckendes Beispiel. Ihr sagtet, ihr wolltet die Menschen mitnehmen aber ihr habt sie im Stich gelassen und ausgegrenzt wegen eurer Eitelkeit, Pilotprojekten, finanz. Anreizen etc..! An die Entscheider der Stadt Jena: Ihr solltet vllt. mal mit dem "Wissen von heute"(lol) die Entscheider auf Bundesebene konfrontieren bzw. wenigstens dazu Stellung nehmen mit Nennung von Roß und Reiter! Das wäre glaubhaft! Das wäre ein Anfang! Mehr Mitmenschlichkeit! Rehabilitation und Entschädigung der Maßnahmenkritiker und Verfolgten. Damit meine ich vor allem die Menschen, die ihre Arbeit richtig gemacht haben , Richter, Beamte, Ärzte, die deshalb bis heute Repressalien ausgesetzt sind und ruiniert werden, obwohl sie im Recht sind und im Recht waren. Echte strafrechtliche Konsequenzen , mindestens für alle Entscheider auf Bundesebene. Echte Hilfe und Anerkennung und weitreichende Untersuchungen für Geschädigte der "Impfungen". So etwas wie Lockdowns , bei denen indirekt Leben gegen Leben aufgewogen werden, so etwas darf es niemals geben! Wer das nicht versteht, der ist im Gesundheitswesen bzw. als Arzt nicht tragbar! Ihr habt niemanden gerettet! Ihr habt uns alle gefährdet und ebnet bis heute den Weg für Schlimmeres! Sowohl die Menschen, die an einer Atemwegserkrankung wie z.B. Corona litten, als auch alle anderen vulnerablen Gruppen mussten unter den Maßnahmen leiden und leiden z.T. bis heute! Die öffentlichen Gelder fehlen jetzt mehr denn je an allen Ecken und Enden. Und fangt jetzt bloß nicht an zu jammern! Das war alles absehbar! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/35-pandemie-und-gehorlosigkeit # Juli 2025 === Pandemie und Gehörlosigkeit === Mit großem Befremden lese ich immer wieder Berichte aus der Zeit der Pandemie. Noch nie habe ich von der Maskenpflicht aus Sicht von Gehörgeschädigten bzw. Gehörlosen gehört bzw. gelesen. Wir sind bei Kontaktversuchen und Gesprächen auf das Lesen der lippenbewegungen angewiesen. Niemand, der das nicht benötigt, kann sich vorstellen, was die Maskenpflicht bei uns angerichtet hat. Ich vermisse, dass auch diese Seite einmal gründlich beleuchtet wird. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/34-leben-und-leben-lassen # Juli 2025 === Leben und leben lassen === Corona war eine verrückte Zeit. Ich weiß ja um die vielen Planspiele rund um mögliche Pandemien und mir kam das Ganze daher von Anfang an spanisch vor. Diesem Instinkt folgte zum Glück bald, noch Anfang 2020, ein Video von Dr Wolfgang Wodarg, der bereits zu Zeiten der Schweinegrippe beste Aufklärungsarbeit geleistet hatte und bestätigte mich in meiner Skepsis ob der medial verbreiteten Panikmache. Kritische Stimmen seiner Art wurden jedoch fortan mundtot gemacht, indem man sie als Corona-Leugner, Covidioten, Verschwörungstheoretiker oder gar Rechtsextreme, zumindest jedoch Rechtsoffene diffamiert wurden. Die Menschen, mit denen ich mich (seinerzeit waren es um die 1000, die in Jena friedlich Kerzen um den Stadtring trugen) zu Zwecken des Protests gegen die in unseren Augen völlig überzogenen, Grundrechte mit Füßen tretenden Maßnahmen auf die Straße begab, wurden Anfang '22 von brutaler Bereitschaftspolizei gejagt und stundenlang bei eisigen Temperaturen eingekesselt. Jeder wurde einzeln, sehr rapiat abgeführt, Personalien wurden aufgenommen und wie bei Schwerverbrechern Lichtbilder gemacht. Viele erhielten hohe Bußgelder und Strafanzeigen dafür - ich beispielsweise, weil ich, als es keinen Weihnachtsmarkt gab, Weihnachtslieder auf dem Marktplatz unter dem Tannenbaum spielte, währenddessen ich von bedrohlicher Antifa ("Wir impfen euch alle!") als Nazi beschimpft wurde. Auftritte als Musikerin bekomme ich in der Stadt nur noch von mutigen Veranstaltern, nachdem Konzerte wegen meiner kritischen Meinung zu einem gesundheitspolitischen Thema mannigfaltig gecancelt wurden. So hängte man mein Plakat für ein Kinderkonzert kurzerhand wieder ab mit der Begründung, das sei, als ließe man Björn Höcke Kinderlieder singen. All das ist ziemlich schwer zu ertragen. Man fühlt sich geächtet und überall, wo man hinkommt, als eine Art Aussätzige beäugt. Ich hoffe, dass eine umfassende Aufarbeitung der Pandemiezeit bald zu mehr Verständnis innerhalb der Gesellschaft führt. So kann es jedenfalls weder stehenbleiben noch weitergehen! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/33-ratlos-war-ich-nicht-alleine # Juli 2025 === Ratlos war ich nicht alleine === Naturgemäß liegt bei solchen Beteiligungsformaten wie hier der Fokus auf Verbesserungsvorschlägen – sprich auf Dingen, die aus meiner Sicht nicht ideal gelaufen sind. Dabei möchte ich eines nicht vergessen: Ich hätte damals mit keinem der Entscheider tauschen wollen. Den Umgang der Stadt Jena mit der Pandemie habe ich gerade am Anfang als im besten Sinne mutig empfunden. Als viel über Unsicherheit geredet wurde, z.B. was Masken betrifft, haben Jenaer Politiker Verantwortung übernommen. Mich hat das erleichtert, mich hat das gestützt. Ich habe mich während dieser weltweiten Katastrophe unterm Strich durch diese Stadt, ihre Verwaltung, ihre politische Führung und ihre medizinische Infrastruktur gut aufgehoben gefühlt. Danke! Dieses Gefühl habe ich damals auch gebraucht. Alleinlebend und ohne familiären Anschluss in der Region war die Pandemie, so glaube ich zumindest, auch für mich eine besondere Herausforderung. Befreundete Paare, Familien etc. hatten immernoch sich. Ich konnte meine Familie fast zwei Jahre lang nicht sehen. Aus Eigen- und Fremdschutz habe ich selbst Treffen mit einzelnen Freundinnen und Freunden gemieden. Ich weiß noch, wie ich nach mehreren Wochen das erste Mal meine beste Freundin zu einem Kaffee auf der Straße vor dem Haus getroffen habe. In diesem Moment waren für wenige Sekunden und wirklich reflexartig die Vorsichtsmaßnahmen vergessen. Wir haben uns umarmt und ich – eigentlich kein großer Umarmer – habe so stark wie nie zuvor in meinem Leben gespürt, wie sehr mir menschliche Nähe gefehlt hat. Wir haben geweint und uns bestimmt zwei Minuten lang in den Armen gelegen. Ich war nicht traurig, nicht einmal sonderlich unglücklich. Ich war einfach überwältigt von diesem kurzen Moment echter Nähe in einer Zeit, in der es nur auf Distanz ankam. Bis heute glaube ich, dass diese Distanz richtig war. Trotzdem war dieser kurze Moment der Unvernunft damals nötig. Das Gefühl, mich jederzeit, z.B. wenn es mir schlecht geht, zumindest mit einem Freund treffen zu können, war für mich immer existenziell. Ende 2020/Anfang 2021, mit der in ganz Thüringen geltenden, nächtlichen Ausgangssperre, war diese Sicherheit dann weg. Das Gefühl des „Eingesperrtseins“ habe ich als wahnsinnig belastend empfunden. Panik und Angst waren die Folge, verstärkt von dem Gefühl, niemanden sehen und keine Hilfe durch Freunde bekommen zu können. Befördert wurde meine Unzufriedenheit mit speziell dieser Maßnahme außerdem durch meinen Eindruck, dass erhebliche Unterschiede beim Kontrolldruck bestanden. So hatte ich in meinem Nebenjob als Taxifahrer nachts viel zu tun und weder ich noch meine Fahrgäste (teils große Gruppen) wurden je kontrolliert. Fußgänger jedoch schon. Ich hatte immer das Gefühl, hier muss man sich leisten können, dass ohnehin wenig effektive, aber dafür stark einschränkende Maßnahmen nicht für einen selbst gelten. Es blieb auch der Eindruck, hier müssten ich und andere unverhältnismäßig heftige Einschränkungen hinnehmen, während manche Menschen einfach tun, was sie möchten. Dass die Ausgangssperren wenig effektiv waren, kann ich freilich nur aus der Sicht auf meine Lebensrealität vermuten. Ich habe mich dadurch mit keinem Menschen weniger getroffen, als ich esonst getan hätte. Es waren ja ohnehin nur zwei bis drei wiederkehrende Leute, die ich im Abstand von Wochen gesehen habe. Diese Treffen zu einem bestimmten Zeitpunkt abbrechen zu müssen war nervig. Das Gefühl, eingesperrt und ohne Hilfe aus dem Freundeskreis zu sein, war beängstigend. Der Eindruck, andere könnten tun, was sie wollen, hat mich wütend gemacht. Ihren Zenit hat diese Wut dann erreicht, als ich Maßnahmengegner ungehindert zu hunderten durch die Stadt laufen sah, während ich mir unsicher war, ob ich alle paar Wochen einen Menschen aus dem engsten Freundeskreis treffen sollte. Hier habe ich allerdings auch gesehen: Dass das so gelaufen ist, war mit Sicherheit zu einem überwiegenden Teil nicht die Verantwortung der Stadt Jena. Ich habe mitbekommen, wie Mitarbeiter der Ordnungsbehörde von der Polizei forderten, endlich einzugreifen. Warum die Polizei dieser Bitte nicht nachgekommen ist, kann ich nicht beurteilen. Genauso wenig kann ich mir erklären, warum bei Themen wie Homeoffice nicht irgendwann politisch eingeschritten wurde. Jeden Tag zu sehen, wie Menschen zu zehnt in die Büros gelaufen sind, und gleichzeitig selbst im privaten Umfeld so eingeschränkt zu sein, hat mich wütend und ratlos zurückgelassen. Dazu hat auch nicht gepasst, dass ich an wenigen anderen Stellen dann doch den Eindruck von blindem Aktionismus hatte. Dazu zählt z.B. die Maskenpflicht im Freien im Stadtzentrum. Heute bin ich mir recht sicher, dass die nichts gebracht hat. Was ich mir für eine ähnliche Situation in der Zukunft wünschen würde: # Schnelleres Lernen. Am Anfang war wirklich vieles extrem unklar. Die Maßnahmen aus dieser Zeit zu kritisieren halte ich für ein billiges Manöver. Niemand hätte die Verantwortung tragen können, dass möglicherweise mehr Menschen sterben. Ich behaupte jedoch heute, nach einem Jahr Pandemie war schon klar, dass z.B. eine Maskenpflicht im Freien kaum etwas nützt. # Konsequenteres Handeln bei Verstößen gegen Maßnahmen, deren Sinn von Anfang an klar messbar war, z.B. die Maskenpflicht im ÖPNV. # Ermessensspielraum klarer regeln. Manchmal haben Polizisten bei größeren Gruppen in geschlossenen Räumen nicht eingegriffen, während andernorts Menschen kontrolliert und ggf. bestraft wurden, weil sie dritt unter freiem Himmel mit jeweils zwei Metern Abstand saßen. # Frühere Beteiligungsformate. Ich fand die meisten Maßnahmen gut, einige wenige nicht. Die Orte, diese Kritik seriös zu formulieren, haben gefehlt. Mit Verschwörungstheoretikern, Impfgegnern und Rechtsextremisten auf die Straße zu gehen war für mich keine Option. Diesem Unsinn und diesem Hass wurde irgendwann zugehört. Kritische Zwischentöne an Einzelmaßnahmen sind währenddessen untergegangen. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/32-vertrauen-missbraucht # Juli 2025 === Vertrauen mißbraucht === Ich habe der Politik und Medizin mit Einführung der Impfung vertraut und geglaubt. Das Versprechen war: Die Impfung schützt! Nach meine beiden Erstimpfungen erkrankte ich nach wenigen Wochen an Corona und steckte ebenfalls meine geimpfte Familie an. Jetzt bin ich ein Impfgegner für eine solche Art von Impfstoffen und generell auch gegen eine Impfpflicht. Eine freiheitliche demokratische Gesellschaft sollte immer eine Wahlmöglichkeit zulassen. Auch wissen wir jetzt im Nachhinein, dass die Politik trotz des Wissens gelogen hat mit der Impfung, der Hersteller hat vertraglich keine Garantie und Regressforderungen übernommen und die Wirkung und vor allen die Nebenwirkungen sind mehr als fraglich und immernoch nicht richtig untersucht. Ich hätte erwartet, dass die Politik (gerade nach der Veröffentlichung der "RKI-Protokolle") mindestens mit Entschuldigung und ggf. mit Rücktritten einzelner verantwortlicher Personen reagiert. Das ist bis dato nicht passiert und deshalb ist mein Vertrauen in die Politik verloren gegangen. Ich möchte eine allumfassende Aufarbeitung, Konsequenzen der Verantwortlichen und die Vorsorge, dass es so nicht wieder passiert! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/31-das-beste-fur-unsere-kinder # Juli 2025 === Das beste für unsere Kinder === Nachdem die Schulen wieder geöffnet wurden, haben wir Eltern unserer Schulklasse uns online zusammengefunden und besprochen, wie wir den Schulalltag unterstützen können. Ergebnis: Wir haben eine Luftfilter für über 800,-€ gekauft und im Klassenraum aufgestellt. Das Geräte schaffte es immer im "Grünen" Bereich zu arbeiten. Trotzdem mussten (weil verordnet) die Kinder Masken tragen und dicke Jacken, weil alle 20 min gelüftet wurde. Die Kinder wurden krank und unsere Investition war sinnlos. Der Amtsschimmel lässt grüßen. Hier hätte ich mir mehr Flexibilität gewünscht. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/30-corona-pandemie-in-jena # Juli 2025 === Corona Pandemie in Jena === Guten Tag, meine Erinnerungen an die Pandemie. Von Beginn an habe ich an den gesunden Menschenverstand gezweifelt. Infektion über Berührung. Coronaviren sind umhüllte Viren, die an der Luft austrocknen, UV Strahlen, Sonnenlicht lässt alle Viren sterben. Masken helfen gegen Aerosole. Nein, sie gehen selbst durch FFP 2 Masken. Sogar Herr Prof. Lauterbach sagte dies in einer Talkshows und empfahl in Klassenzimmern alle 45 Minuten durchzulüften. Einige Zeit später gab es Maskenpflicht selbst für Kinder, wobei Masken wegen der geringeren Atemkraft nicht für Kinder geeignet sind. Arbeitsschutzvorschriften für FFP 2 Masken wurden einfach überall negiert. Aussage: Bei Coronaviren gibt es keine natürliche Immunität, nach 6 Monaten Genesung muss geimpft werden. Falsch bereits 2020 gab es eine Studie der TU Tübingen, die nur österreichische Medien veröffentlichten. Es gibt eine Querimmunität aller Arten von Coronaviren. Zu dem Narrativ, impfen hilft seid solidarisch oder insbesondere Kinder sind Virenschleudern, muss man nix mehr sagen, die Aussagen waren falsch, was die RKI Protokolle bestätigen. Besonders traurig machte mich aber, dass Menschen alleine sterben mussten und man Senioren im Heim die Maske aufzwang. Für Demenzkranke vor allem ein Horror. Auch Senioren habe eine schwache Atemkraft, Masken dürften sie gar nicht tragen! Ich selbst bin nicht geimpft und hatte 2021 die Britische Mutante. Ich lag 3 Wochen energielos auf dem Sofa und aß 2 Wochen nix, trank nur. Da es Infarkte verstärkt gab, nahm ich von Oma als Vorsorge Blutverdünner und natürlich früh und abends Vitamin D um meinen Vitamin D Spiegel hoch zu halten. Bereits 2021 gab es auch Studien, dass Vitamin D gegen schwere Verläufe bei jeder Viruserkrankung hilft. Apotheker nehmen seit Jahren in der dunklen Jahreszeit Vitamin D. Zuguterletzt . Corona ist keine Atemwegserkrankung, sondern führt ewtl. zu Gefäßerkrankungen. Asthmatiker , wie unsere Oma hatten bei Corona die geringsten Nebenwirkungen, das Asthmaspray tötete im Rachen die Viren, dass sie sich gar nicht vermehren konnten. 2021 gab es dazu eine britische Studie. Die Pandemie war für mich ein Horror, da man individuell keine Entscheidung treffen konnte, sondern einem Gesundheitsdiktat unterworfen wurde, welches zu keiner Zeit mit Studien oder Erfahrungen begründet war. Virologen, Mediziner, Pathologen , die den Maßnahmen widersprachen , wurden aus der Öffentlichkeit verbannt. Es war für mich mental ein schlimmer Zustand, ich schützte mich, indem ich einfach bei Zugangsbeschränkungen die Öffentlichkeit mied und 2021 mehrere online Weiterbildungen machte. In meinen Seminargruppen war Corona Tabu. Ein geschützter Ort vor willkürlichen , politisch motivierten Narrativen. Ich bin auf das Ergebnis, Empfehlungen des Coronagremiums gespannt. Mit freundlichen Grüßen Anke Daßler --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/29-ich-habe-die-gesundheitsministerin-in-erfurt-angerufen # Juli 2025 === Ich habe die Gesundheitsministerin in Erfurt angerufen === Ich habe die Gesundheitsministerin in Erfurt angerufen und hatte eine Staatssekretärin am Telefon und vorgeschlagen die Sauna zu öffnen mit einem tagesaktuellen Corona Test und einer 3-fach Impfung. Sie meinte das geht nicht. Ich fragte warum das nicht geht. Sie sagte: " Wir können keine Ausnahme machen". Ich fragte welche Ausnahme sie meint und warum sie nicht auf meinen Vorschlag antwortet. Sie meinte, dass Sie ihre Gründe hätte und sie mehr Hintergrund Wissen als der einfache Bürger hätte. Ich fragte welches Hintergrund Wissen Sie hätte. Dann hatte sie keine Lust mehr mit mir zu sprechen. Im Grund genommen hat sie damit zugegeben, dass die ganze Impferei für die "Katz" war. Dabei kommt hinzu, dass ein Virus bei 100 Grad Celsius im Schwitzraum sowieso nicht überlebt. Das Erlebnis mit der Staatsekretärin und viele andere Begebenheiten wie Ausgangsperre und Verbot von Jogging Läufen während der Coronazeit haben mich am intellektuellen Zustand der uns Regierenden verzweifeln lassen. Seitdem wähle ich nur noch AFD. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/28-es-darf-nichts-hinterfragt-werden # Juli 2025 === Es darf nichts hinterfragt werden === “Es darf nichts hinterfragt werden.“ Wenn ich zurückblicke, sehe ich die grauen Gesichter alter Menschen, die an Sauerstoffmangel unter ihren Masken litten. Die in Pflegeheimen isoliert, von ihren Liebsten getrennt, jeden Lebensmut verloren. Alte Menschen, die ohne jeden Beistand und Trost sterben mussten. Wenn ich zurückblicke, sehe ich Kinder, denen die unerträgliche Verantwortung für Leben oder Tod ihrer Großeltern aufgebürdet wurde. Die eingesperrt, jeder kindlichen Aktivität und Bildung beraubt wurden. Die öffentlich als Ratten und Pandemieträger bezeichnet wurden. Ich sah Menschen, denen der Zugang zu Geschäften, Freizeitaktivitäten, oder sogar zu medizinischer Versorgung verwehrt wurde. Denen Maskenzwang im Freien, Ausgangsperren und tägliche Tests auferlegt wurden, die von den Qualitätsmedien als „Blinddärme“ gesellschaftlich geächtet und totgesagt wurden. Eltern, die ihre Arbeit nachts im Homeoffice verrichten mussten, weil sie tagsüber ihre kleinen Kinder auf engstem Raum betreuen mussten. Ich sah verzweifelte Menschen, die ihre Existenzgrundlage verloren, weil sie auf ihrem Recht auf ihre körperliche Unversehrtheit bestanden. Ich sah medial geschürte Angst und Hass. Ich sah Gläubige, deren Glauben verraten wurde, indem man sie wie Aussätzige aus den Kirchen verbannte. Ich sah Politiker die ihre Maßnahmen, gegen jede ihnen bekannte, wissenschaftliche Grundlage, mit aller Macht durchsetzten. Es gibt noch viele Dinge, die ich berichten könnte, allerdings für mich nichts wesentlich hilfreiches. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass niemand so etwas je wieder erleben muss. Die entstandenen Schäden der damaligen Maßnahmen sind immens, vor allem bei der psychischen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Ich persönlich denke, bei einer Prüfung der Verhältnismäßigmäßigkeit angeordneter Maßnahmen, sind Ethik und der Schutz der Menschenrechte die fundamentale Richtline. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/27-orwellsche-fantasien-ausgelebt # Juli 2025 === Orwellsche Fantasien ausgelebt === Der Umgang in Jena mit der Pandemie war schlecht. Nicht nur die Kommunikation war mangelhaft auch das völlige entgleisen und Übertreiben der Stadtspitze und gesamten Verwaltung war gruselig. Wir haben die Pandemie aus einer äußerst priviligierten Situation heraus erlebt. Wir waren 2018 ins Eigenheim mit Garten gezogen und hatten so schlicht Glück, welches andere nicht geniessen konnten. In der ehemaligen 75qm Dachgeschoss Wohnung hätte ich die Pandemie mit zwei Kleinkindern nicht erleben wollen. Auch hat mein Arbeitgeber mich ins Homeoffice versetzt und wir hatten keine finanziellen Nachteile. Allerdings ist meine Frau in einer Apotheke beschäftigt und war daher in Präsenz gebunden. Geärgert hat mich, daß in der Frage der Notbetreuung der Berufsstand der Apothekenmitarbeiter nicht wirklich gegolten hat. So war ich mit einem Kita Kind und einem Schulanfänger allein im Homeoffice. Ach die unterschiedlichen Ausgestaltungen der Regeln von Schule und Kita waren nach dem kompletten Lockdown eher hinderlich. Es wurden andere Maßstäbe an die Schulkinder und Kita Kinder hinsichtlich Testungen und dem allgemeinen Umgang gelegt. Wir hatten 8! Quarantänen. In allen wurden wir aufgefordert, das Kind zu separieren. Das mag aus epidemiologischer Sicht sinnvoll sein, ist aber ein Hinweis den man sich aus Menschlichkeit einfach hätte sparen können. Welcher Elternteil separiert sein Kind im eigene Haus 10 Tage lang ohne Nähe und Trost in einer solchen Situation? Meine Kinder haben tiefe Traumata davon getragen und uns sogar zu Ostern gefragt, ob es ok ist Oma und Opa besuchen zu fahren, schliesslich könnten sie diese ja anstecken und umbringen. Was macht das mit einem 6 und 4 jährigen? Im allgemeinen muß ich auch attestieren, daß sich ein regelrechter Kinderhass entwickelt hat in der Zeit. Sie wurden im TV als "Ratten" bezeichnet und immer potentiell als ansteckend weil asymtomatisch und ungetestet bzw ungeimpft. Ihnen wurde im Winter! die Spielplätze in einer Nacht und Nebel Aktion geschlossen, bei der Wiederöffnung liess die Stadtspitze sich allerdings mehrere Tage Zeit. Wir standen im Kaufland vor abgesperrten Spielzeugregalen. Nahrungsmittel ok - aber im gleichen Laden Spielzeug zu verkaufen, dass ging natürlich zu Schutz der Alten nicht. Es hat sich bei mir der Eindruck verfestigt, Familien und vor allem Kinder zählen in der Politik nicht, weil sie nicht wählen gehen können. Die Renter haben alle eine Stimme bei der Wahl und die muß um jeden Peis geschützt werden. Wir haben beobachtet, daß sich das Leben der Renter - in unserer Straße - nicht grundlegend geändert hat. Die vulnerable Gruppe ist dennoch täglich für ein Stück Butter zu einkaufen gefahren, während es die Leben der Kinder aus den Angeln gehoben hat. Die Jenaer Stadtverwaltung war auch immer sehr schnell und kreativ bei irgendwelchen Maßnahmen. Seien es Ampeltaster, abgeklebte Parkbänke oder Nähkreise für Masken, bei denen dann Stoffläden auch am Sonntag oder ganz kurzfristig öffnen durften -alles zum Wohle des großen Ziels! Bei Kaufland blieb die Spielzeugabteilung zu. Den Vogel hat Herr Nitzsche aber dann abgeschossen, als die ach so dramatische und schlimme Pandemie mit der Idee von Luftfiltern abgemildert werden sollte. Nein, da wurde die Kosten dann künstlich aufgeblasen, auf 20 Jahre gestreckt und mit allen Mitteln versucht so groß zu rechnen, daß man das niemals hätte machen können. Lüften! im Winter! war das Mittel der Wahl. Co2 Ampeln gab es erst später, also wurde zwangsweise nach einem Zeitplan gelüftet. Typisch deutscher Amtsschimmel. Die Maßnahme hatte allerdings auf alle Kita und Schulkinder runtergebrochen in Jena ca 20Cent/Tag/Kind gekostet und keine 20 Millionen. Im allgemeinen hat sich meine Stimmung auf die Politik gerichtet in der Zeit sehr verschlechtert. Man wurde bevormundet von der Obrigkeit, wo es nur ging, ich habe gelernt was "permessiv" heißt und das ein Herr Ramelow es bis Level 20 im Candy Crush bei wichtigen Sitzungen in der Pandemie schafft. Was man nicht gemerkt hat, was man immer noch nicht merkt und was ich dieser "Kommission" hier auch unterstelle ist eine ehrliche Aufarbeitung, eine Schmerzhafte. Einfach zu sagen, wir haben ganze Bevölkerungsgruppen schlecht behandelt, sie ihrer Grundrechte entledigt, im Versuch andere zu schützen. Allerdings ist der Versuch gescheitert, alte Menschen sind alleine gestorben, hatten lange keinen Kontakt zu anderen Menschen, waren isoliert. Die Pflegekräfte wurden genötigt sich impfen zu lassen, als längst klar war, daß man die Übertragung nicht verhindert. Kinder wurden weggesperrt und verunglimpft, ganze Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausgespielt. Die Zeit hat das dunkelste in den Menschen mit Macht und Einfluss hervorgebracht und mich den Glauben in das System verlieren lassen. In der Pandemie gab es kein Miteinander, solange man nicht jede Massnahme mitgetragen hat. Sobald man sich kritisch geäussert hat, wurde man in eine schlechte Ecke gestellt. Die wahre Natur hat sich bei vielen gezeigt - Unmenschlich, Obrigkeitstreu und Fremdgesteuert. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/26-schreckliche-zeit-fur-unsere-oma-im-krankenhaus # Juli 2025 === Schreckliche Zeit für unsere Oma im Krankenhaus === Unsere Oma lag damals mit fast 90 Jahren mit Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus. Allerdings nicht in Jena. Telefonieren ging nicht persönlich. Immer als man auf Station anrief, um sich zu erkundigen, erhielt man die Aussage - wir haben zu tun, es ist Corona. Stress pur wurde vermittelt. Als uns dann ein Arzt eine Besuchserlaubnis aussprach, fanden wir eine fast leere Station vor. Vielleicht 4-5 Zimmer waren belegt. Für mich unverständlich, wie hier mit alten und kranken Menschen umgegangen wurde. Sicherlich hatten die Pfleger in bestimmten Bereichen Stress. Aber nicht überall. Es wäre ein Leichtes gewesen, unserer Oma zumindest das Telefon mal ans Bett zu bringen. Damals hat man nichts gesagt, man war froh, dass ein Arzt uns die Erlaubnis gab, unsere Oma zu besuchen. Heute würde ich mir das nicht mehr gefallen lassen. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/25-eine-wahnsinns-zeit # Juli 2025 === Eine Wahnsinns-Zeit! === Ich habe gerade den Beginn der Pandemie als sehr belastend empfunden. Mit zwei Kleinkindern im Homeoffice und gleichzeitig am Schreiben meiner Abschlussarbeit im Fernstudium. Die Frau war systemrelevant in Präsenz auf Arbeit. Das ging etwa 6 Wochen so. Rückblickend waren es die härtesten Wochen meines Lebens, auch weil kein Ende absehbar war. Da ich auch im medizinischen Versorgungssektor arbeite, bekam ich danach zum Glück ebenfalls den rettenden Schein "systemrelevant". Da war auch viel Neid von anderen im Spiel, aber wir als Familie haben uns damit ein Stück Normalität zurückgeholt. Ein Segen war unser Freundeskreis. Wir hatten nach einer Weile alle "Digitalallergie" und trafen uns privat mit anderen Familien trotz Kontaksperre "zufällig" an vereinbarten Orten. Von den stärksten Kritikern der Maßnahmen (Selbstständige mit faktischem Arbeitsverbot) bis hin zu Notfallmedizinern auf der Intensivstation reichten die Kontakte. Jena hat eine unglaublich breite Palette an unterschiedlichen Menschen und Meinungen zu bieten. Für mich das "Gesellschaftslabor" Deutschlands. Wir waren kaum noch online, da der persönliche Kontakt mit diesen Menschen Balsam für die Seele war. Ein sehr ehrlicher Austausch mit offenem Visier, alles war erlaubt zu sagen. Ich habe während dieser Zeit auch sehr viel gelernt über die öffentliche Meinung und wie sie gemacht wird, stadt-, land- und bundesweit. Dafür bin ich ich sehr dankbar. Sehr interessant war auch der Zeitpunkt der stufenweisen Rücknahme der Maßnahmen seitens der Stadt. Mit Blick auf die Kommunalwahl 2024 merkten offensichtlich einige Volksvertreter im Winter/Frühjahr 2022/2023, dass sie bei einem "weiter so" des "New Normal" (gruseliges Wort übrigens) mit teilweise überzogenen Maßnahmen wohl nicht wiedergewählt werden. Meiner Meinung nach war es auch der letztmögliche Zeitpunkt, um eine irreversible Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Ansonsten wäre die Reichsbürgerszene wohl noch deutlich größer und gefährlicher geworden. Ich würde mir bei der nächsten Pandemie wünschen, dass wir uns eher an Schweden orientieren und nicht blind mathematisch auf Inzidenzen starren. Der Mensch ist keine Formel, wo links die Maßnahmen und rechts ein tolles Ergebnis einer Null-Inzidenz steht. Ich habe chinesische Kollegen, die diesen Irrglauben bei ihren Familien daheim im Reich der Mitte noch schmerzhaft miterleben müssen. Ich bin froh, die Pandemie nicht in einer Diktatur verbracht zu haben. Den §75 bzw. §32 IfSG mit den 2 Jahren Gefängnisstrafe finde ich persönlich allerdings überzogen und sollte wohl als reines Abschreckungsinstrument dienen. Soweit ich weiß, kam es in Deutschland bis jetzt noch nicht zu einer rechtskräftigen Verurteilung bei Nichtbeachtung einer Maßnahme ohne nachweisbarer Schädigung anderer. Anschließend möchte ich mich bei den Initiatoren dieser Plattform bedanken, dass ich meine Meinung hier kundtun kann und darf! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/24-jena-hat-immer-noch-einen-drauf-gesetzt # Juli 2025 === Jena hat immer noch einen drauf gesetzt === Schon in den ersten Monaten der Pandemie empfand ich den schwedischen Weg als deutlich überzeugender als das, was in vielen anderen Ländern – auch hier bei uns – beschlossen wurde. Statt ständig neuer staatlicher Maßnahmen hätte ich mir mehr Eigenverantwortung und Vertrauen in die Menschen gewünscht. Besonders enttäuschend fand ich, wie die Stadt Jena nahezu jede Regel von Bund oder Land noch einmal verschärfte. Das erschien mir nicht nur überzogen, sondern schlicht falsch. Ich erinnere mich noch genau: Maskenpflicht als erste Stadt überhaupt, gesperrte Parkbänke, abgesperrte Spielplätze, Maskenzwang im Freien – obwohl es dafür zu keiner Zeit eine echte wissenschaftliche Grundlage gab. Besonders hart trafen all diese Maßnahmen die Kinder. Sie konnten nicht mehr unbeschwert spielen, Freunde treffen, zur Schule gehen oder einfach draußen Kind sein. Die Jüngsten, die am wenigsten gefährdet waren, mussten am meisten verzichten – das hat mich sehr bewegt und wütend gemacht. Mit der Zeit stellte sich bei mir eine innere Gegenreaktion ein. Ich begann, Vorschriften bewusst zu umgehen – nicht aus Trotz, sondern weil sich vieles für mich einfach nicht mehr sinnvoll oder verhältnismäßig anfühlte. Die zunehmende Ausgrenzung durch 2G-Regeln, das Verbot, zu Weihnachten im öffentlichen Raum Lieder zu singen, Spaziergänge oder Demonstrationen – all das fühlte sich nicht mehr nach einem freien Land an. Im Sommer 2021 fuhren wir in den Urlaub nach Schweden – und es war wie Aufatmen. Kein Maskenzwang, keine Panik, einfach Normalität. Besonders für die Kinder war das eine Erlösung. Es tat weh zu sehen, wie anders es auch hätte sein können – während in Deutschland, und besonders in Jena, der Ausnahmezustand noch monatelang weiterging. Heute wissen wir: Schweden hatte über die gesamte Dauer der Pandemie hinweg eine niedrigere Übersterblichkeit als viele andere Länder – auch als Deutschland. Das ist ein statistischer Fakt. Und dennoch wird darüber kaum gesprochen. Was bleibt, ist das Gefühl, dass wir unseren Kindern und unserer Gesellschaft mehr zugemutet haben, als notwendig gewesen wäre. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/23-man-muss-nicht-immer-vorreiter-sein-oder-erster # Juli 2025 === Man muss nicht immer Vorreiter sein oder erster. === Ab dem zweiten lockdown habe ich u meine Familie die Regeln zu 80 Prozent nicht mehr mit tragen können. Maske innen u Abstände war danach sinnvoll der Rest war von Angst u Ausgrenzung getrieben. Schule , Kita, Dienstleistungen, Kultur, Handel hätte nicht einfach zu gemacht werden dürfen. Man hätte das ein u ausreißen beschränken müssen, aber im Land hätte vieles weiter laufen müssen. Die Folgen sind zu krass. Bitte nie wieder g Regel einführen, eine pure Spaltung der Gesellschaft. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/22-corona-eine-katastrophe-fur-mich-und-unsere-gesellschaft # Juli 2025 === Corona - eine Katastrophe für mich und unsere Gesellschaft === Mein Vertrauen gegenüber Politik und Medien war schon vor der Pandemie nicht besonders groß und wurde während der Corona-Diktatur praktisch vollständig zerstört. Mit Corona verbinde ich einen Zustand von Ohnmacht, wie ich ihn zuletzt während meines Wehrdienstes in der Nationalen Volksarmee vor über 40 Jahren erlebte. Grundrechte wurden außer Kraft gesetzt, erwartet wurde bedingungsloser Gehorsam gegenüber den Maßnahmen der Politiker, die sich auf den „Schutz von Menschenleben“ beriefen, den sie bei anderen Gelegenheiten (Tempo-130, Waffenexporte) auch gern mal außer Acht ließen. "Eigenverantwortung der Bürger" war ganz offensichtlich nicht gefragt. Offenbar waren auch viele Mitbürger recht zufrieden damit, dass in dieser Situation Vater Staat ihnen vorschrieb, was zu tun und zu lassen war, und sie nicht mehr selbst nachdenken mussten. Die Alleingänge der Stadt Jena in der Corona-Krise waren meines Erachtens nicht nachvollziehbar und damit völlig kontraproduktiv. Jeder Provinzpolitiker durfte gut gemeinten Aktionismus zeigen, um uns vor einer vermeintlichen Katastrophe zu schützen, Sachkenntnis war nicht gefragt und nicht vorhanden, und in den Medien wurde Corona regelmäßig so dargestellt, als wäre es das Todesurteil für uns alle. Willkommen zurück in der DDR! Da herrschte das gleiche Klima von Angst und Verunsicherung, das ich während Corona beobachtete. Die Rolle der Stasi übernahm jetzt der wachsame Nachbar, der mich anzeigte, wenn ich mich mit zwei Freunden in meinem Garten traf. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/21-verstandnis-und-die-hoffnung-auf-eine-bessere-vorbereitung # Juli 2025 === Verständnis und die Hoffnung auf eine bessere Vorbereitung === Ich erinnere mich am Weihnachten 2019. Mit der Familie, alles wie immer. Im Fernsehen gabs die ersten Berichte aus China über eine neue Krankheit welche sich exponentiell ausbreitet. Wir haben damals gedacht, uns wird es schon nicht treffen... wir lagen falsch. 2020 hab ich im Thüringe Landtag gearbeitet. Die Entscheidungsprozesse mitverfolgt. Die Krankheit hatte noch keinen richtigen Namen, es gab keine Strategie und wissenschaftliche Erkenntnisse, wie man sich am besten schützen kann, nichtmal Tests. Es gab nur die Bilder aus Bergamo, auf denen mit LKWs die Leichen aus der Stadt gefahren wurde. Dass die Entscheider diese Bilder in Deutschland vermeiden wollten war in dem Moment logisch. Es gab keine Masken zu kaufen, also haben die Leute welche genäht, man sollte Abstand halten, also hat man sich zuhause eingerichtet. In dem Moment alles noch nachvollziehbar. Dass heute keiner mehr eine Wiese absperren würde, oder nen ampelschalter abkleben... aber damals hat man sich als Entscheider an jeden Strohhalm geklammert. Dann gabs die Impfstoffe. Wieder eine neue Hoffnung. Lasst euch impfen und ihr steckt euch nicht mehr an. Dann lasst euch impfen und ihr steckt keine anderen mehr an, wieder kam die Ernüchterung. Die Impfung hat ohne Frage viele Menschen gerettet, aber die Frage danach die Gesellschaft gespalten. Ich hoffe für die nächste Pandemie und die kommt bestimmt, haben wir daraus die richtigen Schlüssel gezogen. whatsappwhatsapp facebook twitter telegram --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/20-krankheit-und-tochter-weg-die-covid-zeit-hat-alles-verandert # Juli 2025 === Krankheit und Tochter weg, die Covid-Zeit hat alles verändert. === In der Covid-Zeit ist die Mutter meiner Tochter an Krebs erkrankt, das hatte nichts mit der Impfung zu tun, falls jetzt Leute denken, sie müssen auf diesen Zug aufspringen. Ich selbst habe eine schwere Darmkrankheit. Ich musste meine Tochter betreuen und Homeschooling mit ihr machen. Das habe ich sehr gerne gemacht, meine Tochter steht über allem. Aufgrund der Einschränkungen zu dieser Zeit in Jena hat sich das Verhältnis zu meiner Tochter grundlegend verändert, die Mutter meiner Tochter wurde behandelt, ich wurde alleine gelassen mit dem ganzen Thema, weil ich auch die psychologische Hilfe sehr eingeschränkt war und durch die Sperrung der Spielmöglichkeiten und des Lockdowns habe es keine Möglichkeit sich einen Puffer zu schlafen und um Stress abzubauen. Von der Schule her gab es fast keine Unterstützung und als ich zu meiner Tochter gesagt habe, sie soll Ihre damalige Klassenlehrerin per E-Mail anschreiben und fragen, wie Aufgaben gelöst werden müssen, weil keine richtige Aufgabenstellung erfolgte, nur ein DIN-A4-Blatt, auf dem ein Satz stand, Pro Tag das war alles. Zur Antwort bekamen wir, dass es nicht möglich ist, weil sonst jedes Kind fragen würde und man doch die Videosprechstunde, die jeden Montag stattfindet, dazu nutzen sollte. Das war nichts. So kam es, wie es kommen musste, dass unser Verhältnis nachhaltig gestört wurde, weil wir keine Hilfe von außen bekommen konnten. Ich selbst sollte damals ins Krankenhaus, um mich einer wichtigen Operation zu unterziehen, ich konnte nicht, weil ich mich um alles andere kümmern musste. Die Spätfolgen halten bis heute an. Ein Teil der Maßnahmen war gerechtfertigt, aber ein Teil wiederum nicht. Und es gibt viele Familien, in denen der Haussegen schief gehangen hat. Es war alles überhastet und ohne sichtliche Koordination, Hauptsache alles schnell und ja zu den Ersten gehören. Bitte denken Sie darüber nach. Es gibt noch unzählige Beispiele, die man nennen kann, aber das, was der Oberbürgermeister alles angeordnet hat, das war auch aus meiner Sicht teilweise überzogen, unüberlegt und ein Schnellschuss, das sage ich als Mediziner, der Covid-Patienten versorgt hat. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/19-beleidigende-berichterstattung-ausgrenzung-mundtotmachen-von-kritikern # Juli 2025 === Beleidigende Berichterstattung, Ausgrenzung, Mundtotmachen von Kritikern === Ich habe zu der Zeit im Gesundheitswesen gearbeitet und viel über Hygiene, Impfungen und Erkältungskrankheiten gewusst und regelmäßig an Weiterbildungen teilgenommen, weil das Pflicht war. Als man die Pandemie ausrief und Jena mit den Maßnahmen derart übertrieb, dachte ich, im falschen Film zu sein. Was war das für eine Ohrfeige, nachdem ich jahrelang gelernt und in dem Beruf gearbeitet habe. Die Stadtoberen hatten das Sagen und ordneten mitunter Maßnahmen an, die falsch und/oder gar schädlich für die Psyche waren. Zudem völlig übertrieben, da hatten andere Bundesländer schon gelockert. Jena hielt streng daran fest. Ich war bei den Corona-Demos dabei. Die Gegendemonstranten komplett in schwarz, vermummt, Sonnenbrille, Kapuzenhoodie fotografierten die Demoteilnehmer und das waren keine Journalisten. Sprechchöre wie: WIR IMPFEN EUCH ALLE waren zu hören. Erinnert sich noch jemand an ME TOO? Mein Körper, meine Entscheidung? Nicht? Hmm, schade. Berichterstattung Lichtstadt, Jenaer Nachrichten, OTZ, TLZ: nach jeder Montagsdemo musste man über sich und andere Demoteilnehmer lesen, was man für ein Verschwörungstheoretiker, Rechtsextremist, Impfgegner und Coronaleugner doch sei. Alle im Gleichklang. Ich war nie ein Impfgegner, aber man warf mir allerlei Beleidigungen an den Kopf. Am schlimmsten empfand ich, dass die Stadt es zuließ, wie man von Gegendemonstrationsseite verbal auf uns eingedroschen hat. Höhepunkt der Corona-Demos war die stundenlange, angeordnete Einkesselung in der Fischergasse. Einschüchternd, beängstigend und völlig übertrieben mithilfe viel aggressiver Polizei von auswärts. Von Gegendemonstranten den Weg abgeschnitten wurden wir wie Vieh zusammengetrieben, um uns ausweglos bezichtigen zu können, die Abstände nicht eingehalten zu haben. Wann wird es hier eine Amnestie geben und werden die Bußgelder zurückgezahlt? Wann kommt eine Entschuldigung? Oder wozu soll hier sowas dienen? Ich wette, dass sich keiner der Verantwortlichen in irgendeiner Weise bei den Opfern ihrer polizeilichen Maßnahmen, der angeordneten Ausgrenzung Ungeimpfter entschuldigen wird. Geschweige den entschädigen. Ich durfte meiner Tochter nicht mal neue Schlüpfer kaufen und wurde lautstark aus dem Geschäft geworfen. Kann sich irgendjemand vorstellen, wie unfassbar demütigend das war? Da die Meldung, dass ich die mRNA-Spritze nicht hatte, die sie Impfung nannten, ans Gesundheitsamt ging, kam der gelbe Brief mit dem Hinweis auf ein mögliches Praxisbetretungsverbot, wenn ich den Nachweis nicht bringe. Konsequenz: ich habe das Gesundheitsweisen verlassen. Den Beruf, den ich wirklich gern ausgeübt habe, habe ich aufgegeben. Was mir geholfen hat: eine Gruppe Gleichgesinnter mit heimlichen Zusammentreffen mehrmals die Woche. Die Verbote interessierten uns nicht. Ich hatte tolle Begegnungen mit Leuten, die ich ohne die sog. Pandemie wahrscheinlich nie kennengelernt hätte, Weihnachts- und Silvesterfeier zusammen im Lockdown, alles liebe und durch Ausgrenzung, die man erdulden musste, leidende Menschen wie ich es war. Wir gaben uns gegenseitig Unterstützung und habe erlebt, dass es noch "normale" Menschen gibt, die nicht in diese Panik verfallen waren. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass mit mehr Augenmaß entschieden wird, dass tatsächlich Fachkundige einbezogen werden und die Bürger nicht noch einmal so in Panik versetzt werden. Dass beide Seiten gehört werden, dass man nie wieder Menschen aufgrund ihres Impfstatus ausgrenzt und vor allem, dass man einen aggressiven Mob von Gegendemonstranten Einhalt gebietet und nicht infolge der diffamierenden Berichterstattung regelrecht aufhetzt. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/18-teilweise-unsinnige-uberzogene-und-unbegrundete-massnahmen # Juli 2025 === Teilweise unsinnige, überzogene und unbegründete Maßnahmen === Ich wurde durch mehrere Dinge bzgl. der Maßnahmen sehr stutzig. Zum einen, dass die Stadtverwaltung aus meiner Sicht Panik verbreitet hat, statt die Bevölkerung zu beruhigen. Zum anderen, dass keine Hinweise gegeben wurden, wie man sich bei einer Infektion am besten auskuriert – mit Paracetamol, Salbeitee, oder …? Man wurde damit völlig allein gelassen. Ein Testzentrum in Jena hat mich aus Angst vor Ansteckung der anderen Probanden nicht getestet, als ich gesagt hatte, dass mein Selbsttest schon positiv war. Aber wozu gab es dann Testzentren? Mehrere Bekannte haben mit erzählt, dass ihre Kinder durch das Home-Schooling magersüchtig geworden sind. Warum wurde die junge Generation drangsaliert, angeblich um die betagten Mitbürger zu schützen? Diese hätten sich leicht selbst durch freiwillige Kontaktbeschränkungen schützen können. Meiner Tochter ging es noch nie so schlecht in ihrem Leben wie nach der zweiten Corona-Impfung. Eine Impfung darf doch nicht schwerer zu verkraften sein als die Krankheit, vor der sie schützen soll. Ich habe mich den Protestdemonstrationen angeschlossen. In dieser Gemeinschaft von Gleichgesinnten habe ich viel Herzlichkeit erfahren und es hat mir geholfen, diese schwierige Zeit zu überstehen. Wir wurden aber von Gegendemonstranten als Nazis und „antisemitische Bastarde“ beschimpft. Was hat die Meinung zu überzogenen Corona-Maßnahmen mit Israel zu tun? Selbst der Virologe Prof. Kekulé (Halle) hat gesagt, dass Masken im Freien nichts bringen, siehe https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/muenchner-virologe-alexander-kekule-schnelltests-zu-weihnachten-art-686648 Warum gab es dann eine Maskenpflicht in der Jenaer Innenstadt? Völlig absurd war das Betretungsverbot des Jenaer Stadtwaldes (wie auch das Verbot, im Schnee Schlitten zu fahren). Dieses wurde auch nicht inhaltlich begründet, sondern so (am 20.03.2020): „Trotz der Allgemeinverfügung vom Wochenbeginn ist es in Jena in den letzten Tagen vermehrt zu Treffen und Ansammlungen von Menschen in öffentlichen Bereichen gekommen … Deshalb verschärft die Stadt nun diese Allgemeinverfügung. … wird ein Betretungsverbot für öffentliche Orte, … und den Stadtwald ausgesprochen.“ Siehe https://rathaus.jena.de/de/allgemeines-betretungsverbot-fuer-oeffentliche-orte-jena Das ist, als ob Eltern zu ihren Kindern sagen: Ihr wart nicht brav, deshalb erlassen wir zur Strafe jetzt noch strengere Regeln. Bewegung an frischer Luft stärkt aber das Immunsystem und gerade im Stadtwald hätte man die Abstandsregel gut einhalten können. Die Allgemeinverfügungen der Stadt wirkten für mich oft wie die reine Schikane. So wurde später auch das Singen (z.B. von Weihnachtsliedern) am Markt verboten. Die abendliche Ausgangssperre war aus meiner Sicht unsinnig. Tagsüber durften die Menschen gemeinsam in der Produktion arbeiten, aber abends nicht allein an die frische Luft. Zum Glück haben wir einen Hund, so dass ich abends raus konnte. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/17-spaziergange-mit-abstand # Juli 2025 === Spaziergänge mit Abstand === Ich kann mich noch besonders gut an die ersten Tage der Pandemie erinnern. Damals sind Mitarbeiter des Ordnungsamtes herumgelaufen und haben mir verboten mich auf eine Parkbank zu setzen und zu lesen. Ich erinnere mich auch an die Schilder an den Bänken, die zu Abstand mahnten. Besonders geholfen hat mir der Austausch mit vielen Freunden über Zoom und die regelmäßigen Treffen und Spaziergänge mit meinen Bezugsbetreuerinnen von Aktion Wandlungswelten. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/16-stadtherren-und-antifa-hand-in-hand # Juli 2025 === Stadtherren und Antifa Hand in Hand === Ich habe zu der Zeit im Gesundheitswesen gearbeitet und viel über Hygiene, Impfungen und Krankheiten gewusst und regelmäßig an Weiterbildungen teilgenommen, weil das Pflicht war. Als man die Pandemie ausrief und Jena mit den Maßnahmen derart übertrieb, dachte ich, im falschen Film zu sein. Was war das für eine Ohrfeige, nachdem ich jahrelang gelernt und in dem Beruf gearbeitet habe. Die Stadtoberen hatten das Sagen und ordneten Maßnahmen an, die falsch und/oder gar schädlich waren. Zudem völlig übertrieben. Zu den Corona-Demos: Die Antifa fotografierte die Demo-Teilnehmer, um per Fotoabgleich Menschen zu diffamieren. Und all die schlimmen Beschimpfungen waren auch hart. Warum ließ man eine Antifa-Demo laufen, während man auf uns regelrecht Jagd machte? Berichterstattung - Jenaer Nachrichten, Lichtstadt, OTZ, TLZ im Gleichklang: alles Rechte, Nazis, Coronaleugner, Impfgegner. Es war einfach nur schlimm! Der Höhepunkt war die stundenlange Einkesselung in der Fischergasse! Wie konnte man sowas nur anordnen? Von Antifa den Weg abgeschnitten, von sehr viel Polizei mit aggressiv bellenden Hunden wie Vieh zusammengetrieben, immer enger, um uns dann ausweglos vorhalten zu können, die Abstände nicht eingehalten zu haben. Wir wurden mit Bußgeldern überzogen, die nicht gerechtfertigt waren. Ich habe mich nicht impfen lassen. Folge: mehrmals als Kontaktperson in Quarantäne, obwohl nicht krank. Ausgangssperre für Ungeimpfte ab 22 Uhr und Kontrollen durch Polizei - was für eine Schande, dass die Stadt das so massiv kontrolliert lassen hat. Gelber Brief des Gesundheitsamtes mit Hinweis auf mögliches Betretungsverbot der Praxis nach Bekanntgabe, dass ich keine mRNA-Impfung hatte: auch eine Schande, dass sich medizinisches Personal impfen lassen musste! Zumal die sektorale Impfpflicht am 1.1.23 aufgehoben werden sollte. Konsequenz: ich habe das Gesundheitswesen verlassen. Was mir geholfen hat: eine Gruppe Gleichgesinnter mit heimlichen Zusammentreffen mehrmals pro Woche! Die Verbote haben uns nicht interessiert. Ich hatte tolle Begegnungen mit Leuten aus vielen verschiedenen Haushalten, Weihnachts- und Silvesterfeier im Lockdown, alles liebe und durch die Ausgrenzung, die man erdulden musste, leidende Menschen wie ich es war! Wir gaben uns gegenseitig Unterstützung und ich habe erlebt, dass es noch "normale" Menschen gibt, die nicht in Panik verfallen sind, nicht blind der Berichterstattung glaubten, nicht obrigkeithörig sämtliche Maßnahmen hinnahmen und befolgten. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/15-es-war-das-erste-mal # Juli 2025 === Es war das erste Mal.... === Wir haben alle zum allerersten Mal eine solche Pandemie durchlebt. Natürlich ist vieles nicht perfekt gelaufen, aber wie soll das auch funktionieren, wenn man noch nie in einer solchen Ausnahmesituation war. Ich persönlich finde, dass zu oft gemeckert wird. Klar, es war hart. Aber ist uns ein Zacken aus der Krone gebrochen, weil wir eine Maske getragen haben? Mit Sicherheit nicht. In asiatischen Ländern ist das normal, wenn jemand leicht krank ist - aus Rücksichtnahme. War es wirklich so schlimm, dass wir nicht jeden Tag ins Büro fahren mussten? I doubt it. Natürlich weiß ich auch, dass ich mich in einer sehr privilegierten Situation befunden habe. Ich habe das Entschleunigen genossen. Und ich bin froh, diese Pandemie in Jena durchlebt zu haben. Die Kommunikation über die Videobeträge hat die Entscheidungen greifbarer und nachvollziehbarer gemacht. Danke für alle, die in dieser besonderen Zeit weise Entscheidungen getroffen haben. Auch wenn, wie anfangs erwähnt, sicherlich Rückschlüsse zur Optimierung bei einer nächsten Pandemie möglich sind. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/14-psychische-gewalt # Juli 2025 === Psychische Gewalt === Ich habe keinerlei Maßnahmen als hilfreich empfunden. Ich durfte meine hochbetagte Oma im Krankenhaus bei einer sehr schweren OP nicht besuchen, da komplettes Besuchsverbot war. Ich konnte aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen und wurde wie das Letzte behandelt. Für mich persönlich war das alles psychische Gewalt und Folter. Ich hatte aufgrund dessen Bluthochdruck, Herzrasen, Schlafstörungen und Tinnitus entwickelt. Sowas hatte ich früher nie. Mir ging es dann körperlich und mental so schlecht, dass ich aus Jena weggezogen bin, aufs Land. Ein geliebter Verwandter ist in dieser Zeit an Krebs gestorben. Er war schon auf der Palliativ und ich durfte mich nicht mehr von ihm verabschieden. DAS werde ich den Verantwortlichen bis an mein Lebensende nicht vergessen. Ich hoffe so sehr, dass jeder Einzelne persönlich zur Rechenschaft gezogen wird, der das und vieles andere angeordnet, geduldet und durchgesetzt hat. Ich möchte mit dieser Stadt Jena nichts mehr zu tun haben. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/13-schwierig-mit-kleinen-kindern # Juli 2025 === Schwierig mit kleinen Kindern === Es war teilweise sehr schwierig mit kleinen Kindern zu Hause. Meine Frau arbeitete in einem systemrelevanten Bereich. Dadurch war ich mit 2 Kindern alleine zu Hause im Home Office. Besonders schlimm fanden wir dass alle Spielplätze und andere Orte für Kinder geschlossen wurden. Als angefangen wurde öffentliche Wiesen abzusperren haben wir die Bänder abgerissen. Ohne einen eigenen Garten hätten wir die Zeit nicht so gut überstanden. Ich bin relativ früh wieder meinen Hobbys nachgegangen um nicht durchzudrehen. Im Nachhinein war es gut eigenständig zu entscheiden und das psychische Wohl meiner Familie sowie mein eigenes gelegentlich über bestehende Corona Regeln zu stellen. Für die Zukunft wünsche ich mehr die sozialen Folgen im Blick zu haben. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/12-risikogruppen-hatten-die-meisten-einschrankungen-in-der-zeit # Juli 2025 === Risikogruppen hatten die meisten Einschränkungen in der Zeit === Ich musste mich in der Anfangszeit isolieren, da ich zur Risikogruppe gehöre. Nachvarn kaufen für mich ein, keine Straßenbahn, ffp 2 maske, Desinfektion ist immer noch mein Begleiter, in herbst / Winter trage ich wieder Maske. Auch als die Maßnahmen gelockert wurden, hat es sich nicht für mich entspannt, da alle wieder unvorsichtig geworden sind, musste ich unso vorsichtiger sein. Ich habe alle Impfungen die gingen und frische jedes Jahr auf. Ich finde es unverständlich, dass kaum mehr von corona geredet wird, die Krankheit mittlerweile verharmlost wird. Es gibt Immer noch Menschen, die sich nicht anstecken dürfen. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/11-gesperrte-banke-spielplatze # Juli 2025 === Gesperrte Bänke, Spielplätze === Ich habe mir als ich die Sperrungen von Bänken und Spielplätzen gesehen habe, gedacht dass das nicht sein kann, gerade als ein paar Tage später wieder zurückgerudert wurde. Ich war grundsätzlich generell für die Maßnahmen, aber gefühlt hätten einige Schritte lieber nochmal länger und kritischer unter Berücksichtigung der Perspektiven von benachteiligten Gruppen, Familien und Kindern geprüft werden müssen. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/10-machtmissbrauch-durch-politiker # Juli 2025 === Machtmissbrauch durch Politiker === Zu Beginn der Pandemie durfte ich mit meinen zwei kleinen Kindern (damals 2 und 3 Jahre alt) nicht gemeinsam ins Kaufland – es war nur Einzelpersonen erlaubt, einzukaufen. Doch ich hatte niemanden, der in dieser Zeit auf meine Kinder hätte aufpassen können. Auch der Zugang ins Krankenhaus zu meinen Kindern wäre mir ohne Impfung verweigert worden. Nach meiner Impfung hatte ich acht Monate lang durchgehend meine Periode – eine enorme Belastung. Eine Entschuldigung dafür habe ich nie erhalten. Mein Vater erlitt nach seiner Impfung einen Schlaganfall und kämpft seitdem mit Herzproblemen. Dass die Politik eine Impfpflicht forderte, obwohl Hinweise auf mögliche Schäden bekannt waren, empfinde ich als verantwortungslos – wenn nicht sogar als kriminell. Der aktuelle starke Anstieg an pflegebedürftigen Personen steht für mich in einem direkten Zusammenhang mit diesen Entscheidungen. Und anstatt alles Aufzuklären wird es für die nächsten 60 Jahre vertuscht wie bei Contagan --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/9-jena-war-vorreiter-mit-kleinen-schwachen # Juli 2025 === Jena war Vorreiter mit kleinen Schwächen === Hallo, danke für die Möglichkeit, sich hier zu äußern. Ich habe während der Pandemie die Kommunikation von offiziellen Stellen in Jena als sehr solidarisch und sinnvoll empfunden. Was mir sehr gefallen hat:Zum Schutz von vulnerablen Menschen war Jena Vorreiter beim Einsatz von Masken. Was grenzwertig, nein, eigentlich nicht in Ordnung war: Vor unserem Haus hielt in der Zeit der Kontaktsperre ein Auto und Personen kontrollierten, ob wir die Kontaktsperre einhielten. Konkret wurden wir aufgefordert, unseren damals dreijährigen Sohn von einem Nachbarskind zu trennen. Das griff schon sehr in unser Privatleben ein insbesondere in den Aspekten, dass sich diese Personen nicht wirklich legitimieren konnten und es erschien auch ziemlich willkürlich. Hier wurden offenbar Personen eingesetzt, die ihre kurzzeitige Position zu ernst nahmen oder eben nicht gut rüberbringen konnten in welchem Auftrag und mit welchem Recht sie agieren. Viele Grüße M. Heyder --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/8-spielplatz-gesucht # Juli 2025 === Spielplatz gesucht === Für mich waren die Quarantänen mit meiner damals 2,5 Jahre alten Tochter in unserer 40qm Wohnung sehr belastend. Durch meine Schule, ihre Kita oder der Schule meines Partners mussten wir insgesamt 6 mal in Quarantäne. Diese Zeit war sehr belastend. Vor allem mit einem energiegeladenen Kind. Die abgesperrten Spielplätze waren auch in Zeiten ohne Quarantäne belastend. Ich würde mir wünschen, dass beim nächsten Mal es einen Spielplatz in Jena für die infizierten Kinder gibt. Dass diese auch zu bestimmten Zeiten raus dürfen und spielen können. Oder dass man die Erlaubnis hat mit dem auto in den Wald zu fahren. Denn gerade für uns Familien mit energiegeladenen Kindern war es der horror mehrmals für 2 Wochen eingesperrt zu sein. Für Möglichkeiten zu bestimmten Zeiten die Wohnung zu verlassen und auch Spielmöglichkeiten für erkrankte Kinder zu haben, wäre ich sehr sehr dankbar. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/7-am-existenzlimit # Juli 2025 === Am existenzlimit ! === Ich bin Masseur und bei dieser Tätigkeit arbeitet man generell immer auf hohem hygienischen Niveau aber die Maßnahmen der Stadt Jena waren sowas von übertrieben.wir als Masseure in Jena durften Monate lang nicht arbeiten , von einem ,,lockdown zum anderen Monat Monat ..wo in allen Bundesländern lange das arbeitsverbot aufgehoben wurde sah man in Jena keine Möglichkeit uns wieder arbeiten zu lassen .dies entbehrte jeglichem gesunden Menschenverstand und hat viele von uns in die Insolvenz getrieben .18 Jahre selbstständig, gearbeitet, Rückenlagen geschaffen und Puff alles weg bis an den Rand der Existenz von dem sich viele bis heute nicht erholt haben.Ebenfalls der impfzwang und die unbegreifliche Maskenpflicht wo es Jena komplett überzogen hat .Eigentlich kann man es gar nicht in Worte fassen was mit uns allen in diesen 2 Jahren der ,, Pandemie,, gemacht wurde und was unsere Kinder für einen physischen Schaden erlitten haben .Nichts aber auch gar nichts kann all das wieder gut machen .Danke liebe Stadt Jena --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/6-als-gesellschaftlich-aktiver-burger-und-gesundheitsarbeiter-im-stich-gelassen # Juli 2025 === Als gesellschaftlich aktiver Bürger und Gesundheitsarbeiter im Stich gelassen === Die Pandemie fiel in die letzten Jahre meines Medizinstudiums. Es war eine schwere Zeit, bei mir und in meinem Umfeld. Einige Dinge vonseiten Staat und Stadt liegen mir besonders am Herzen zu erzählen: Kurz nach Einführung des ersten Lockdowns haben sich einige Menschen und ich entschlossen, auf verantwortungsvolle Weise unsere Grundrechte auf Öffentlichkeit und Demonstration wahrzunehmen. Mit für diese Zeit sehr durchdachtem Hygienekonzept wurde eine Demonstration organisiert, die Aufmerksamkeit auf die Menschen in den Lagern lenken sollte. Unter massiver Gewalt, auch gegen Presseleute wurde sie von der Polizei abgebrochen. Es kam dabei zu zahlreichen Rechtsverstößen, die bis heute meines Wissens nach nicht geahndet wurden. (Körperverletzung im Amt, Verletzung der Pressefreiheit). Es endete damit, dass die Demonstration, wo Menschen zu anderen außerhalb ihres Haushalts Abstand hielten und Masken trugen, im Paradiespark verprügelt und zusammengedrängt wurde. Das war für mich einschneidend, wie stark Grundrechte von jetzt auf gleich nichtig sind. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass proaktiv über Grundrechte in pandemischen Lagen nachgedacht wird und die Stadt zusammen mit ihren Verfügungen auch die Freiräume plant und benennt, die für die Ausübung von Grundrechten in Abwägung zum Gesundheitsschutz zur Verfügung stehen. Es darf nie wieder so respektlos, gewaltvoll und gesundheitlich riskant gehandelt werden wie damals. Was mich auch von Anfang an beschäftigt hat, war die klare Priorisierung von Wirtschaft vor Menschenleben. Fast alle anderen Arbeiter und Arbeiterinnen in meinem Umfeld gingen während der strikten Lockdowns mit Angst in die Straßenbahn und auf Arbeit, aber darüber wurde nie diskutiert. Es hatte auch nichts mit Systemrelevanz zu tun, nur mit Profitrelevanz. Einer verpackte Tuningteile im Lager, eine baute an Bootsteilen für Yachten, beide ohne ausreichendes Schutzkonzept und im engen Kontakt mit anderen Menschen. Eine ehrliche Aufarbeitung der Pandemie würde auch bedeuten, in solchen Ausnahmesituationen, in denen die Gefahr ungewiss ist und der Schutz noch nicht organisiert, Menschen vor Unternehmen zu stellen und die Arbeit ruhen zu lassen, die nicht zur Aufrechterhaltung des Gemeinwesens notwendig ist. Sonst ist das nicht meine Vorstellung von Gesellschaft. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/5-versprechen-der-politik # Juli 2025 === Versprechen der Politik === Ich habe mich auf Empfehlung und Anraten der Politik nach Herausgabe des "angeblichen" Impfstoffes impfen lassen. Das Versprechen der Politik war "die Impfung schützt"! Komischerweise wurde ich kurze Zeit spät an Corona erkrankt und steckte auch meine ebenfalls geimften Familienmitglieder mit Corona an. Zu Beginn der Pandemie wurde gesagt, dass die Masken keinen hinreichenden Schutz vor Ansteckung bieten, dann wurde doch eine Maskenpflicht angeordnet und es waren keine Masken da. Selbstgenähte Masken waren noch unsicherer. Die staatlichen und politischen Aussagen drehten nun auf Maskenpflicht. Jetzt wissen wir, dass sich Politiker an der Maskenpflicht bereichert haben und es gibt keine Konsequenzen. Seither kann ich der Politik nicht mehr vertrauen, da auch kein Politiker so ehrlich ist und klarstellt, dass man sich geirrt hat. Von einer Entschuldigung oder gar einem Rücktritt ganz zu schweigen! Nächstes Bsp.: Die Eltern der Schulklasse meines Kindes haben ein Luftreinigungsgerät für teuer Geld angeschafft, um den Schulunterricht zu ermöglichen, dass Geräte wurde eingesetzt und arbeitete im Unterricht zufriedenstellend im "grünen Bereich". Trotzdem wurden, weil von der Stadt verordnet/angewiesen, Masken getragen und alle 20 Minuten gelüftet, so dass die Kinder in Jacken im Unterricht saßen und erst recht krank wurden. Das ist alles Unsinn und nicht zielführend und zudem noch unflexibel durchgeführt worden. Heute wissen wir mehr aber wieder fehlt es an Einsicht und Ehrlichkeit. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/4-die-nachwirkungen-und-der-vertrauensverlust # Juli 2025 === Die Nachwirkungen und der Vertrauensverlust === Was war und ist belastend? Ich fühle die Folgen der Coronamaßnahmen noch immer. Ich habe mein Vertrauen in die Gesellschaft und das wenige Vertrauen was ich noch in die Politik hatte komplett verloren. Ich wurde beschimpft und diffamiert dafür, dass ich mich gegen eine Coronaimpfung entschieden habe nach langem Überlegen. Ich war bei den Coronademos dabei. Es wurden von den Jugendorganisation einiger Partein Fotos von mir gemacht mit Kamaras, welche auch auf eine große Entfernung gute Portraitaufnahmen machen können, also das Argument "Ich darf das, weil es eine öffentliche Versammlung ist und ich alle und keinen einzeln fotografiere", sollte hier nicht gelten. Ich habe mich dadurch sehr unwohl gefühlt. Und was machte die Stadt? Nichts. Sie unterstützte es häufig sogar. Ich finde es immer noch erschreckend, wie selbstverständlich die meisten dabei mitgemacht haben. Ich bin immernoch wütend und enttäuscht und traurig darüber. Und aufgearbeitet wird nichts. Zumindest nicht ernsthaft, habe ich das Gefühl, es werden nur Entschuldigung für sich selbst gesucht aber keine Verantwortung übernommen. Ich weiß noch immer nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich finde es immernoch ekelhaft dass nach schönen Erfahrungen gefragt wird. Was bringt das? Alle schönen Erfahrungen, die ich hatte waren trotz und nicht wegen. Ich hatte gerade mit dem Studium angefangen, der alte Freundeskreis begann bereits sich aufzulösen, einen neuen hatte und habe ich noch nicht gefunden. Die Möglichkeit dazu wurde mir genommen. Ich war schon immer in sozialen Situationen mit Gleichaltrigen etwas unbeholfen aber seit der Coronamaßnahmenzeit ist eine Art Angst und Verunsicherung dazugekommen, gegen die es mir schwer fällt anzukämpfen. Ich durfte meinen Teamsport monatelang nicht ausführen. Ich durfte 3Monate lang nicht einfach in einen Buchladen gehen oder mir eine Hose kaufen im Laden. Was hatte mir geholfen? Meine engste Familie. Was wünsche ich mir für die Zukunft? Natürlich dass so etwas nie wieder passiert. Diese Ausgrenzung aufgrund von falschen Annahmen und eigenen Vorurteile . Diese Einseitigkeit gegenüber berechtigter Kritik und Einwände, von Seiten der Medien und Politik. Dieses Ablehnen jeglichen Austauschens. Das in-einen-Topf-gewerfe von allen "Leugnern" (was ich als einen abwertenden und unpassenden Begriff empfinde). Ich habe auf diesen Demos so eine extreme Meinungsvielfalt erlebt und so viele grundverschiedene Lebensgeschichten gehört wie sonst noch nirgendwo. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/3-die-sauna-in-jena-war-rund-3-monate-geschlossen-wegen-der-corona-epidemie # Juli 2025 === Die Sauna in Jena war rund 3 Monate geschlossen wegen der Corona Epidemie === Die Sauna in Jena war rund 3 Monate geschlossen wegen der Corona Epidemie. Ich habe die Gesundheitsministerin in Erfurt angerufen und hatte eine Staatssekretärin am Telefon und vorgeschlagen die Sauna zu öffnen mit einem tagesaktuellen Corona Test und einer 3-fach Impfung. Sie meinte das geht nicht. Ich fragte warum das nicht geht. Sie sagte: " Wir können keine Ausnahme machen". Ich fragte welche Ausnahme sie meint und warum sie nicht auf meinen Vorschlag antwortet. Sie meinte, dass Sie ihre Gründe hätte und sie mehr Hintergrund Wissen als der einfache Bürger hätte. Ich fragte welches Hintergrund Wissen Sie hätte. Dann hatte sie keine Lust mehr mit mir zu sprechen. Im Grund genommen hat sie damit zugegeben, dass die ganze Impferei für die "Katz" war. Dabei kommt hinzu, dass ein Virus bei 100 Grad Celsius im Schwitzraum sowieso nicht überlebt. Das Erlebnis mit der Staatsekretärin und viele andere Begebenheiten wie Ausgangsperre und Verbot von Jogging Läufen während der Coronazeit haben mich am intellektuellen Zustand der uns Regierenden verzweifeln lassen. Seitdem wähle ich nur noch AFD. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/2-dies-ist-ein-test # Juli 2025 === Dies ist ein Test === Test Tobias --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/1-keine-wissenschaftliche-grundlage # Juli 2025 === Keine wissenschaftliche Grundlage === Was letztendlich an Infektionsschutzmaßnahmen während der Seuche gewirkt hat, nicht gewirkt hat bzw geschadet hat, kann nicht nachvollzogen werden, da die entsprechenden medizinstatistischen Daten immer noch fehlen! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- === Assistant: Kurzfassung vorab === Kurzfassung vorab * Überwiegende Tendenz: deutlich kritisch bis stark ablehnend gegenüber den Corona-Maßnahmen der Stadt Jena. * Zentrale Motive: Überregulierung, fehlende Verhältnismäßigkeit, massive psychische und soziale Folgeschäden, Intransparenz, Vertrauensverlust. * Minderheitsposition: einzelne explizit positive oder abwägende Stimmen, die frühe Maßnahmen als nachvollziehbar oder schützend empfanden. * „Unter der Gürtellinie“: vereinzelt polemisch, emotional aufgeladen, teilweise pauschalisierend – aber der Großteil bleibt sachlich-narrativ, erfahrungsbasiert und nicht beleidigend. * Herausragend: Berichte zu Pflegeheimen, Kindern/Jugendlichen, psychisch Kranken, Impfnebenwirkungen, Verwaltungs- und Rechtsstaatserfahrungen. * Bewertung der Veröffentlichungspraxis: Die Begründung der Stadt wirkt angesichts des Inhalts nicht überzeugend; der Eindruck selektiver Zurückhaltung bzw. Intransparenz ist sachlich gut begründbar. ==== 1. Inhaltliche Zusammenfassung ==== ===== a) Wiederkehrende Hauptthemen ===== # Übermaß und Inkonsistenz der Maßnahmen - Maskenpflicht im Freien, abgesperrte Spielplätze/Bänke/Wälder, Ausgangssperren, Sonderwege Jenas. - Häufige Regeländerungen, fehlende landesweite Einheitlichkeit. - Wahrnehmung von Aktionismus statt evidenzbasierter Steuerung. # Psychische und soziale Schäden - Massive Belastungen für: - Kinder und Jugendliche (Bildungslücken, soziale Isolation, Schuldgefühle, Traumata). - Alleinlebende, psychisch Erkrankte, Menschen mit Behinderungen (Autismus, Gehörlosigkeit). - Familien im Homeoffice/Homeschooling. - Wiederholt geschildert: Angst, Depression, Panik, Vertrauensverlust. # Umgang mit Alten, Kranken und Sterbenden - Besuchsverbote in Pflegeheimen und Kliniken als moralischer Tiefpunkt. - Einsamkeit, Vereinsamung, Sterben ohne Angehörige. - Dieser Punkt wird emotional, aber überwiegend würdevoll und konsistent vorgetragen. # Impfpolitik und Nebenwirkungen - Berichte über schwere, teils langanhaltende Nebenwirkungen. - Gefühl des Nicht-Gehört-Werdens (Ärzte, PEI, Verwaltung). - Kritik an indirektem Impfzwang (2G/3G, Berufsverbote). - Gleichzeitig: auch Stimmen, die Impfung grundsätzlich befürworten, aber Kommunikation und Versprechen kritisieren. # Staatliches Handeln, Rechtsstaat, Polizei - Vorwürfe von: - Übergriffigkeit (Bußgelder, Kontrollen, Einkesselungen). - Ungleichbehandlung. - „Lawfare“, Einschüchterung, mangelnder Rechtsschutz. - Mehrfach explizite Bezugnahme auf Gerichtsverfahren. # Medien und öffentlicher Diskurs - Wahrgenommene Diffamierung von Kritikern. - Gleichsetzung von Maßnahmenkritik mit Extremismus. - Gefühl einer gesellschaftlichen Spaltung, die von oben verstärkt wurde. ===== b) Minderheits- und Gegenpositionen ===== * Einige Beiträge schildern: - Dankbarkeit für frühes, entschlossenes Handeln. - Subjektive Sicherheit durch Masken und klare Regeln. - Verständnis für Unsicherheit der Entscheider in der Frühphase. * Diese Stimmen sind klar in der Minderheit, aber vorhanden und differenziert. ==== 2. Erkennbare Gesamttendenz ==== Nicht primär „Corona-Leugnung“, sondern: * Ablehnung von Art, Umfang und Dauer der lokalen Maßnahmen. * Betonung von Verhältnismäßigkeit, Menschenwürde, psychischen Folgen. * Stark ausgeprägter Vertrauensverlust in Stadtverwaltung, Politik und teils Medien. Auffällig ist: * Viele Beiträge kommen von Menschen, die sich explizit als gebildet, medizinisch vorgebildet oder politisch interessiert beschreiben. * Der Ton ist häufig anklagend, aber argumentativ, nicht primär beleidigend. ==== 3. Gibt es Statements „unter der Gürtellinie“? ==== Ja, vereinzelt – aber nicht dominierend. Beispiele: * Pauschale Schuldzuweisungen („Lügen, nichts als Lügen“, „Gesundheitsdiktatur“). * Forderungen nach strafrechtlicher Verfolgung „aller Entscheider“. * Polemische Vergleiche (DDR, Orwell, Diktatur). Einordnung: * Diese Passagen sind emotional zugespitzt, teilweise überzogen. * Sie machen jedoch nicht den Kern der Beiträge aus. * Beleidigungen gegen konkrete Personen sind selten. * Der Großteil schildert eigene Erlebnisse, keine Schmähungen. Die Behauptung, die Texte seien überwiegend „unter der Gürtellinie“, lässt sich anhand des Materials nicht halten. ==== 4. Besonders herausragende Statements ==== ===== a) Pflegeheime / Sterben allein ===== * Emotional stark, moralisch schwerwiegend. * Kaum polemisch, hohe Glaubwürdigkeit. * Stellen die Frage nach der Grenze von Infektionsschutz vs. Menschenwürde. ===== b) Jugendliche / Kinder (Bußgeld, Schulabbrüche, Isolation) ===== * Konkret, detailreich, nachvollziehbar. * Zeigen langfristige Schäden, die politisch lange marginalisiert wurden. ===== c) Psychische Erkrankungen / Autismus ===== * Sachlich erklärt, warum Unplanbarkeit und Quarantäneandrohung existenziell bedrohlich waren. * Selten thematisierte Perspektive, hohe Relevanz. ===== d) Impfnebenwirkungen mit medizinischem Verlauf ===== * Chronologisch, präzise, ohne Übertreibung. * Gerade deshalb besonders stark. * Zeigt strukturelles Problem der Nicht-Zuständigkeit. ===== e) Verwaltungs- und Gerichtsverfahren ===== * Herausstechend durch juristische Präzision. * Kritik richtet sich nicht nur gegen Maßnahmen, sondern gegen institutionelles Verhalten. ==== 5. Bewertung der Veröffentlichungspraxis der Stadt ==== Auf Basis des vorliegenden Materials ist festzuhalten: * Die pauschale Rechtfertigung, man veröffentliche nur wenig wegen angeblicher Entgleisungen, ist nicht überzeugend. * Der Großteil der Texte ist: - sprachlich kontrolliert, - inhaltlich nachvollziehbar, - frei von Beleidigungen. * Dass identische Inhalte per E-Mail zugänglich, aber öffentlich zurückgehalten werden, ist mindestens: - widersprüchlich, - kommunikativ unklug, - demokratietheoretisch problematisch. Bewertung: * Entweder fehlt der Verwaltung ein realistischer Überblick über den tatsächlichen Inhalt oder * es besteht kein ernsthaftes Interesse an vollständiger, offener Dokumentation. In beiden Fällen entsteht berechtigt der Eindruck mangelnder Transparenz – genau jener Vorwurf, der in vielen Beiträgen zentral ist. ==== 6. Gesamtfazit ==== Die Sammlung zeigt kein „Hassforum“, sondern ein Archiv verletzter Erfahrungen. Sie dokumentiert weniger eine Ablehnung von Gesundheitsschutz als eine Krise des Vertrauens in staatliches Handeln auf kommunaler Ebene. Gerade deshalb wären vollständige Veröffentlichung, Kontextualisierung und sachliche Einordnung nicht gefährlich, sondern notwendig – für Glaubwürdigkeit, Aufarbeitung und demokratische Lernprozesse. == References == <references /> [[Category:ChatGPT Shares]] [[Category:openai]]
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