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=== Assistant: Das ist eine sehr plausible — aber möglicherweise etwas optimistische — Schätzung. === Das ist eine sehr plausible — aber möglicherweise etwas optimistische — Schätzung. Ob sie „passt“, hängt stark ab von mehreren Faktoren. Ich ziehe dazu meine Einschätzung hoch und runter. ==== ✅ Warum deine Schätzung durchaus realistisch sein kann ==== * Der DZI verlangt eine „informative und geprüfte Rechnungslegung“ plus Kassen-/Finanzprüfung, soweit Größe und Komplexität der Organisation das erfordern. DZI<ref>{{cite web|title=DZI|url=https://www.dzi.de/wp-content/uploads/2021/04/DZI_Seal_Guidelines_2019_EngVersion.pdf|publisher=dzi.de|access-date=2025-11-29}}</ref> * Bei kleinen Vereinen mit überschaubarem Spendenvolumen (unter 100.000 €) dürfte der formale Umfang überschaubar sein (wenige Buchungen, wenig Verwaltungs- und Werbekosten, einfache Struktur). Das reduziert den Aufwand grundsätzlich. * Dennoch verlangt das DZI Transparenz — d.h. alle Einnahmen, Ausgaben, Rücklagen, Mittelverwendung, Projektberichte, ggf. Belege, auch internationale Mittel — müssen nachvollziehbar dokumentiert und bewertet werden. Bei Auslandshilfe (z.B. Projekte in Syrien/Irak) könnten Mittelverwendung, Zweckbindung, Mittelabfluss etc. zusätzliche Dokumentation nötig machen: Verträge, Zahlungsnachweise, Projektberichte, ggf. Wechselkurse, Belege von Partnerorganisationen vor Ort etc. Diese Komplexität kann den Prüfaufwand schnell erhöhen. ==== ⚠️ Warum deine Schätzung zu niedrig oder problematisch sein kann ==== * 20 Stunden je Prüfer heißt insgesamt 40 Stunden; bei komplexerer Mittelverwendung, vielen Einzelbelegen, internationalen Zahlungsflüssen und mehreren Projekten — wie bei Auslandshilfe — kann der Aufwand durchaus deutlich höher sein. Man müsste ggf. Rechnungen/Quittungen sichten, Mittelherkunft und Mittelverwendung nachverfolgen, Zweckbindung prüfen, Dokumentation mit Satzung und Projektdokumentation abgleichen, Sonderfälle (z. B. Rücklagen, Spenden mit Zweckbindung, projektbezogene Mittel) bewerten. Das kann schnell 60–100 Stunden pro Prüfer bedeuten. * Wenn der Verein mit Partnerorganisationen im Ausland arbeitet, kommt ggf. Korrespondenz, Nachweise von Partnerorganisationen, Übersetzungen, Dokumentation der Mittelverwendung vor Ort etc. hinzu — Aufwand, der weit über eine einfache „Standards-Kassenprüfung“ hinausgeht. * Der übliche Verwaltungsaufwand bei kleinen Vereinen variiert stark — manche „kleine“ Organisationen haben dennoch umfangreiche Projekte, mit unterschiedlichen Partnern, unterschiedlichen Finanzierungsquellen, Auslandsetats und Rücklagen, was den Prüfaufwand stark erhöht. ==== 🎯 Meine Einschätzung ==== * Wenn der Verein sehr übersichtlich strukturiert ist (wenige Spendenquellen, wenige Ausgabeposten, wenig Verwaltung), könnte deine Schätzung von 20 Stunden pro Prüfer bei 100 €/h realistisch sein. * Wenn aber — wie bei vielen Hilfsvereinen mit Auslandseinsätzen — komplexe Mittelverwendung, viele Belege, Zweckbindungen oder internationale Transfers vorliegen, solltest du eher mit mindestens 30–50 Stunden je Prüfer rechnen. In Ausnahmefällen eher mehr. * Der Stundensatz von 100 €/h liegt im Rahmen dessen, was man als „qualifizierte Kassenprüfung“ bei Engagierten oder externen Prüfern annehmen könnte; aber in der Praxis hängt der Satz auch von der Qualifikation und Vereinbarung ab — ggf. liegt er niedriger, wenn es Ehrenamtliche sind, oder höher, wenn es professionelle Prüfer sind. ==== ✍️ Empfehlung ==== Wenn du intern kalkulierst oder Angebote einholst, würde ich zwei Szenarien aufstellen: | Szenario | Stunden je Prüfer | Bemerkung | | ---------------------------------------------------------- | ------------------- | ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ | | Minimal (sehr einfache Struktur) | 15–25 h | Wenige Konten, wenig Buchungen, klar getrennte Mittel, keine Auslandskomplexität | | Realistisch bei Auslandshilfe mit projektbezogenen Mitteln | 30–50 h (oder mehr) | Viele Belege, unterschiedliche Quellen, Nachweise für Mittelverwendung, ggf. Dokumentation der Partnerorganisationen im Ausland | So stellst du sicher, dass deine Planung sowohl konservativ als auch realitätsnah bleibt — und vermeidest, daß du unterschätzt, wie aufwendig die Prüfung sein kann. Wenn du willst — ich kann mit dir zusammen grob durchgehen, welche konkreten Faktoren (z. B. Verträge, Mittelverwendungsnachweise, Belegstruktur, Rücklagen usw.) in deinem Fall wahrscheinlich relevant sind — das hilft, den Aufwand besser abzuschätzen. Möchtest du das so machen?
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