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=== Orwellsche Fantasien ausgelebt === Der Umgang in Jena mit der Pandemie war schlecht. Nicht nur die Kommunikation war mangelhaft auch das völlige entgleisen und Übertreiben der Stadtspitze und gesamten Verwaltung war gruselig. Wir haben die Pandemie aus einer äußerst priviligierten Situation heraus erlebt. Wir waren 2018 ins Eigenheim mit Garten gezogen und hatten so schlicht Glück, welches andere nicht geniessen konnten. In der ehemaligen 75qm Dachgeschoss Wohnung hätte ich die Pandemie mit zwei Kleinkindern nicht erleben wollen. Auch hat mein Arbeitgeber mich ins Homeoffice versetzt und wir hatten keine finanziellen Nachteile. Allerdings ist meine Frau in einer Apotheke beschäftigt und war daher in Präsenz gebunden. Geärgert hat mich, daß in der Frage der Notbetreuung der Berufsstand der Apothekenmitarbeiter nicht wirklich gegolten hat. So war ich mit einem Kita Kind und einem Schulanfänger allein im Homeoffice. Ach die unterschiedlichen Ausgestaltungen der Regeln von Schule und Kita waren nach dem kompletten Lockdown eher hinderlich. Es wurden andere Maßstäbe an die Schulkinder und Kita Kinder hinsichtlich Testungen und dem allgemeinen Umgang gelegt. Wir hatten 8! Quarantänen. In allen wurden wir aufgefordert, das Kind zu separieren. Das mag aus epidemiologischer Sicht sinnvoll sein, ist aber ein Hinweis den man sich aus Menschlichkeit einfach hätte sparen können. Welcher Elternteil separiert sein Kind im eigene Haus 10 Tage lang ohne Nähe und Trost in einer solchen Situation? Meine Kinder haben tiefe Traumata davon getragen und uns sogar zu Ostern gefragt, ob es ok ist Oma und Opa besuchen zu fahren, schliesslich könnten sie diese ja anstecken und umbringen. Was macht das mit einem 6 und 4 jährigen? Im allgemeinen muß ich auch attestieren, daß sich ein regelrechter Kinderhass entwickelt hat in der Zeit. Sie wurden im TV als "Ratten" bezeichnet und immer potentiell als ansteckend weil asymtomatisch und ungetestet bzw ungeimpft. Ihnen wurde im Winter! die Spielplätze in einer Nacht und Nebel Aktion geschlossen, bei der Wiederöffnung liess die Stadtspitze sich allerdings mehrere Tage Zeit. Wir standen im Kaufland vor abgesperrten Spielzeugregalen. Nahrungsmittel ok - aber im gleichen Laden Spielzeug zu verkaufen, dass ging natürlich zu Schutz der Alten nicht. Es hat sich bei mir der Eindruck verfestigt, Familien und vor allem Kinder zählen in der Politik nicht, weil sie nicht wählen gehen können. Die Renter haben alle eine Stimme bei der Wahl und die muß um jeden Peis geschützt werden. Wir haben beobachtet, daß sich das Leben der Renter - in unserer Straße - nicht grundlegend geändert hat. Die vulnerable Gruppe ist dennoch täglich für ein Stück Butter zu einkaufen gefahren, während es die Leben der Kinder aus den Angeln gehoben hat. Die Jenaer Stadtverwaltung war auch immer sehr schnell und kreativ bei irgendwelchen Maßnahmen. Seien es Ampeltaster, abgeklebte Parkbänke oder Nähkreise für Masken, bei denen dann Stoffläden auch am Sonntag oder ganz kurzfristig öffnen durften -alles zum Wohle des großen Ziels! Bei Kaufland blieb die Spielzeugabteilung zu. Den Vogel hat Herr Nitzsche aber dann abgeschossen, als die ach so dramatische und schlimme Pandemie mit der Idee von Luftfiltern abgemildert werden sollte. Nein, da wurde die Kosten dann künstlich aufgeblasen, auf 20 Jahre gestreckt und mit allen Mitteln versucht so groß zu rechnen, daß man das niemals hätte machen können. Lüften! im Winter! war das Mittel der Wahl. Co2 Ampeln gab es erst später, also wurde zwangsweise nach einem Zeitplan gelüftet. Typisch deutscher Amtsschimmel. Die Maßnahme hatte allerdings auf alle Kita und Schulkinder runtergebrochen in Jena ca 20Cent/Tag/Kind gekostet und keine 20 Millionen. Im allgemeinen hat sich meine Stimmung auf die Politik gerichtet in der Zeit sehr verschlechtert. Man wurde bevormundet von der Obrigkeit, wo es nur ging, ich habe gelernt was "permessiv" heißt und das ein Herr Ramelow es bis Level 20 im Candy Crush bei wichtigen Sitzungen in der Pandemie schafft. Was man nicht gemerkt hat, was man immer noch nicht merkt und was ich dieser "Kommission" hier auch unterstelle ist eine ehrliche Aufarbeitung, eine Schmerzhafte. Einfach zu sagen, wir haben ganze Bevölkerungsgruppen schlecht behandelt, sie ihrer Grundrechte entledigt, im Versuch andere zu schützen. Allerdings ist der Versuch gescheitert, alte Menschen sind alleine gestorben, hatten lange keinen Kontakt zu anderen Menschen, waren isoliert. Die Pflegekräfte wurden genötigt sich impfen zu lassen, als längst klar war, daß man die Übertragung nicht verhindert. Kinder wurden weggesperrt und verunglimpft, ganze Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausgespielt. Die Zeit hat das dunkelste in den Menschen mit Macht und Einfluss hervorgebracht und mich den Glauben in das System verlieren lassen. In der Pandemie gab es kein Miteinander, solange man nicht jede Massnahme mitgetragen hat. Sobald man sich kritisch geäussert hat, wurde man in eine schlechte Ecke gestellt. Die wahre Natur hat sich bei vielen gezeigt - Unmenschlich, Obrigkeitstreu und Fremdgesteuert. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://mitmachen.jena.de/proposals/26-schreckliche-zeit-fur-unsere-oma-im-krankenhaus # Juli 2025
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