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=== User: Uni Klinik ist ratlos, wohin kann man noch? === Uni Klinik ist ratlos, wohin kann man noch? Monate im Krankenhaus ohne Diagnose Hallo zusammen, jemand aus meinem Umkreis liegt seit zwei Monaten mit Magen-/Darm-Problemen in einer Uni-Klinik. Essen ist nicht möglich, es kommt sofort wieder hoch, dauerhafte Übelkeit kommt noch dazu. Deswegen wird er nun seit Wochen intravenös künstlich ernährt. Bis auf einen Zwieback am Tag gibt es kein Essen. In der Zeit hat er fast 30 Kg abgenommen, es sieht nur noch schrecklich aus. Das Riesen Problem an der Sache ist dass die Ärzte nichts finden. Es wurde alles mögliche gemacht. Unendlich viele Magen und Darm Spiegelungen, jegliche vitalwerte wurden gecheckt, alles mögliche wurde gemacht. Vor dem aktuellen Klinikum war er in einer andere Uni Klinik die ihn entlassen haben weil sie keinen Plan mehr hatten. Jetzt ist die nächste Klinik aber langsam auch am Ende und hat keinen Plan. Mit Spezialisten aus einem anderen Klinikum wurde sich ausgetauscht aber die haben auch keine Ahnung oder Idee mehr was man machen kann. An Diagnostik wurde alles durchgeführt. Was kann man in so einer Situation noch machen? Ich poste hier jetzt eine Zusammenfassung aller Untersuchungen bisher. Durch Chat gpt zusammengefasst. 53 Jahre, seit 2022 zunehmende Bauchprobleme – unklarer Dünndarm-Ileus mit Aszites, bisher keine Krebs- oder Rheumadiagnose. Vorgeschichte / Beschwerden • Seit ca. 2022 Magen-Darm-Beschwerden, zunächst unklar. • August 2024 (?) deutliche Verschlechterung: • Übelkeit, häufiges Erbrechen • kaum Appetit, kann nur flüssig/halbflüssig essen • Neigung zu Verstopfung, später wiederholte Ileus-Beschwerden • deutlicher Gewichtsverlust, ca. 20 kg • Mehrere Krankenhausaufenthalte in verschiedenen Kliniken, zuletzt Uniklinik Würzburg und jetzt Krankenhaus Regensburg. • Kein Alkohol, keine bekannten Allergien. Aktuelle Hauptdiagnose laut Bericht • Progredienter mechanischer Dünndarmileus unklarer Ursache • Segmentale Engstellen im distalen Ileum und an der rechten Kolonflexur • Deutlich geblähte Dünndarmschlingen • Ausgeprägter Aszites in allen 4 Quadranten, wiederholt punktiert • Hypokaliämie (niedriger Kaliumwert) • Gutartige Prostatavergrößerung • Fruktose-, Laktose-, Glutenintoleranz ambulant ausgeschlossen Untersuchungen am Bauch • Mehrere Ultraschalle: • Immer wieder geblähte Dünndarmschlingen • mäßige bis größere Mengen Aszites • teils Verdacht auf peritoneale Gewebsvermehrung im rechten Unterbauch (2×7 cm), aber schwer zuzuordnen. • CT Abdomen (mehrfach, mit Kontrastmittel): • Segmentale Engstelle im distalen Ileum • Koprostase/Stuhlstau im Colon ascendens/Transversum • Deutlich erweiterter Dünndarm, Aszites im Becken • Kein eindeutiger Tumor, keine sichere entzündliche Verdickung der Darmwand. • CT Thorax/Abdomen: kein Hinweis auf Tumor oder Metastasen. • MRT Schädel: keine akute Pathologie. Punktionen & Pathologie / Verdacht auf Krebs • Mehrere Aszitespunktionen (Ultraschall-kontrolliert): trübe/gelbliche Flüssigkeit. • Mehrere zytologische Untersuchungen des Aszites (verschiedene Pathologien in Regensburg): • Kein Nachweis von malignen Zellen, kein Peritonealkarzinom • Bild einer floriden entzündlichen Reaktion mit Makrophagen, Granulozyten, Mesothelzellen. • Laparoskopie 25.09.2025 mit Probenentnahmen: unauffälliger Befund, kein Tumor. • Biopsien / Resektate (Peritoneumfett, Mesenterium, Lymphknoten): • Stark fibrosiertes Fett-/Bindegewebe • Lymphknoten mit reaktiven Veränderungen, teils spindelzellige Stromazellen, dystrophe Verkalkungen • Keine Atypien, kein Lymphom, kein Hinweis auf Malignität (auch nach erweiterter Immunhistochemie). Rheuma / Autoimmun / Infektionen • Rheumatologie-Konsil: • Keine typischen Symptome einer systemischen rheumatologischen Erkrankung • Gelenke unauffällig, kein Raynaud, keine Psoriasis, keine bekannte Autoimmunerkrankung. • Empfehlung: Ausschluss IgG4-Erkrankung → • IgG-Subklassen (inkl. IgG4) im Normbereich. • Immunhistochemie: keine IgG4-positiven, BEREP4-reaktiven oder sonst malignitätsverdächtigen Zellen. • Autoimmundiagnostik (ANA, ANCA etc.) bisher negativ. • Infektiös: • Asziteskulturen (aerob/anaerob/Pilze, Mykobakterien) ohne Wachstum, ELISPOT für Tbc negativ. • Serologie Strongyloides stercoralis IgG negativ. • ACE, löslicher IL-2-Rezeptor: im Normbereich/ohne klaren Hinweis auf Sarkoidose oder Lymphom. Blutwerte (Auszug) • Leukozyten und Thrombozyten im Normbereich. • Hämoglobin leicht im unteren Normbereich, mäßige Anämie. • Kalium initial erniedrigt, wurde substituiert. • TSH erhöht (ca. 6,0 µIU/ml) → Verdacht auf Hypothyreose. Therapie und aktueller Stand • Aufnahme wegen anhaltendem Erbrechen und Ileus-Beschwerden, stark reduzierter Allgemeinzustand, kachektisch. • Beginn parenterale Ernährung und intensive Flüssigkeitstherapie. • Korrektur der Hypokaliämie. • Mehrfach diagnostische/therapeutische Aszitespunktionen. • Zeitweise kalkulierte i.v. Antibiotikatherapie mit Piperacillin/Tazobactam. • Da der Ileus nicht konservativ beherrschbar war, erfolgte durch die Viszeralchirurgie: • Anlage eines doppelläufigen Ileostomas (Schutzstoma) zur Entlastung, histologisch kein Tumor. • Nach OP weiterhin geblähte Dünndarmschlingen, klinisch aber eher paralytischer Ileus. • Onkologie-Konsil: • Trotz umfangreicher Diagnostik keine Hinweise auf Tumor oder Lymphom, daher auch keine klare Indikation für Steroidtherapie nur wegen Verdacht auf Lymphom. • Geplant: weitere Abklärung der chronischen entzündlichen/ fibrosierenden Ursache (u.a. Serologien, Verlaufskontrolle). Offene Fragen für mich / Forum • Ursache der mechanischen Engstellen im Dünndarm und der chronischen Aszites-Bildung ist weiterhin unklar. • Bisher ausgeschlossen: Peritonealkarzinose, Lymphom, viele Infektionen, klassische rheumatologische Systemerkrankung, IgG4-assoziierte Erkrankung, Zöliakie/Gluten-, Fruktose-, Laktoseintoleranz. • Im Raum stehen Begriffe wie chronisch-entzündliche Darmerkrankung, seltene entzündliche oder fibrosierende Peritonealerkrankungen, evtl. andere Autoimmunprozesse
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