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=== Illustration (ganzseitig): ===
Eine schimmernde Zunge aus roségoldenem Licht berührt einen Tropfen, der zugleich süß, salzig, bitter, sauer und klar leuchtet. Um sie herum schweben Früchte, Brot, Wasser, Kräuter und ein sanfter Dampf. Die Farben wechseln zwischen warmem Rot, Gold und klarem Blau. Die Atmosphäre ist lebendig, sinnlich und nährend.

===== Das Schmecken ist der Sinn der unmittelbaren Erfahrung und der Lebensaufnahme. Durch ihn entscheidest du, was du in dein Leben hineinlässt. Er lehrt dich Genuss ebenso wie Abgrenzung. =====

===== Genussfähigkeit · Lebensfreude · Unterscheidungsvermögen · Dankbarkeit · Präsenz im Augenblick · bewusste Wahl =====

===== Maßlosigkeit · Flucht in Konsum · Abhängigkeiten · Unfähigkeit, Nein zu sagen · Gefühl von innerer Leere trotz Fülle =====

===== „Was nährt dich wirklich – und womit versuchst du nur eine innere Leere zu füllen?“ =====

===== „Ich wähle bewusst, was ich in mein Leben aufnehme.“ =====

===== Nicht alles, was süß ist, nährt. =====
Nicht alles, was bitter ist, schadet.
Der Geschmack lehrt die Seele,
zu wählen.

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✋ Der Sinn des Tastens
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